Folge 7: La Cocina
Shownotes
In dieser Episode von 'Film und Fressen' diskutieren Johannes Quirin und Dr. Daniel Kofahl den Film 'La Cochina', der die rauen Realitäten einer New Yorker Großküche beleuchtet. Sie analysieren die komplexen Charaktere, insbesondere Pedro, und die Herausforderungen, mit denen illegale Einwanderer konfrontiert sind. Der Film wird als eine kritische Reflexion über die Systemgastronomie und die menschlichen Schicksale innerhalb dieser harten Arbeitswelt betrachtet. Die beiden Gastgeber ziehen Parallelen zwischen der filmischen Darstellung und der Realität in der Gastronomie, während sie die Bedeutung von Essen und Gemeinschaft in der Küche thematisieren.
Takeaways
- Der Film zeigt die harte Realität in einer Großküche.
- Pedro ist ein komplexer Charakter mit Träumen und Herausforderungen.
- Essen wird als Spiegel der Gesellschaft dargestellt.
- Die Systemgastronomie wird kritisch hinterfragt.
- Der Konflikt zwischen Service und Küche ist zentral.
- Personalessen spiegelt die Verachtung gegenüber den Arbeitern wider.
- Der große Ausbruch von Pedro ist ein Wendepunkt im Film.
- Die Düsternis des Films wird durch die schwarz-weiße Gestaltung verstärkt.
- Der Film bietet wenig Raum für Romantik in der Küche.
- Die gesellschaftlichen Themen sind relevant und aktuell.
Links
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Mehr Infos zu Dr. Daniel Kofahl unter: https://www.apek-consult.de/team/dr-daniel-kofahl/ - Kontakt: Kofahl@apek-consult.de
Musik Intro/Outro von DianaProductionMusic über Pixabay
Transkript anzeigen
Johannes Quirin: herzlich willkommen bei Film und Fressen, Podcast über Kino mit Geschmack. Wie immer mit Ernährungssoziologe Dr. Daniel Kofall in Kassel.
Daniel: Und Johannes Querin, unserem Gourmet-Profi aus dem Schwarzwald.
Johannes Quirin: Ja, heute wird's heiß, eng und schnell, denn wir nehmen euch mit in die Hölle der Herdplatten. La Cochina, ein Film, der ja nicht mit Foodporn lockt, sondern mit ehrlichem Küchenschweiß. Und ich würde sagen, wir steigen gleich mal ein mit der Zusammenfassung und danach können wir beide sagen, wie es uns denn mit diesem Film ergangen ist. La Cochina! spielt an einem einzigen Tag und das ist ein Wahnsinnstag. Wir landen mitten in einer New Yorker Großküche, die mehr nach Hochofen als nach Haute Cuisine aussieht. Da brutzelt nichts stilvoll vor sich hin. Hier wird geschuftet, geackert, geflucht, geschrien. Das Restaurant, in dem das Ganze spielt, heißt The Grill, liegt am Times Square und wer dort arbeitet lebt eher im Schatten als im Scheinwerferlicht. Viele illegale Einwanderer ohne Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung. Und genauso einer steht auch im Zentrum des Films. Pedro, mexikanischer Kochträumer, aber auch Kämpfer, seit vier Jahren im selben Job als Koch unterbezahlt, ohne Papiere. Die kriegt er immer wieder so wie der Esel die Karotte vor der Nase gehalten. Wenn dann kriegst du deine Papiere. Ja, und er hat was mit Julia, einer amerikanischen Kellnerin, die dort auch arbeitet. Ja und wie so oft in dieser Welt ist das Ganze natürlich kompliziert. Julia ist schwanger, will abtreiben, Petro will das verhindern, gibt ihr aber das Geld auch noch dazu, dass sie abtreiben kann und dann, PENG, ist genau diese Summe aus der Restaurantkasse verschwunden. Natürlich fällt der Verdacht auf Petro. Was folgt, ist ein Küchenkollaps in Echtzeit. Das Management schnüffelt, das Personal wird befragt, Misstrauen macht die Runde, Julia... spricht nach dem Eingriff der Abtreibung in der Küche zusammen, Petro rastet aus und plötzlich steht die ganze Brigade still. Es wird laut, es wird hässlich, aber es wird auch ehrlich. Und am Ende stellt sich raus, das Geld war nie weg, nur verlegt. Und was bleibt? Ein kaputter Tag, ein zerschlagenes Team, aber auch zwei stille Momente, die sich einbrennen. Und welche das sind, dazu kommen wir gleich. Wie ging's dir mit dieser Raschauer? in einer Großküche in New York.
Daniel: Deine Zusammenfassung war wieder mal brillant, lieber Johannes. Wie ging es mir? Ich wollte ja mit einem Film besprechen, den ich noch nicht gesehen habe. Da habe ich mir aus unserer Liste einen Film ausgerucht, der ist neu, den kenne ich noch nicht. Dann habe ich ganz kurz gegoogelt, weil ich mich selber nicht spoilern wollte. Was ist das? Das ist ein Kunstfilm, prämiert oder zumindest auf einer künstlerisch ambitionierten Veranstaltung gelaufen. Kurz mal den Trailer reingeguckt und dachte, das ist zumindest von dem Bildarrangement schon mal so, dass ich nicht mit Trash konfrontiert werde. es ist auf jeden Fall nicht total platt. Und naja, das wird jetzt eine Küchengeschichte sein. Ja, ging die Zeit so ins Land und dann kam eines Tages die SMS von dir oder die WhatsApp Nachricht. Daniel, was hast du denn da für einen Film ausgesucht? So dramatisch und so deprimierend oder so? Also das ist so der Grundthema gewesen und irgendwie so so so furchtbar. Und ich dachte, oh Gott, was habe ich mir denn jetzt da ausgesucht und habe Angst bekommen. Ja, weil ist ja schwarz weiß, Film. Und ich dachte direkt, ich habe vielleicht irgendwas.
Johannes Quirin: Haha.
Daniel: Ich mir zu viel Gewalt, Horror und Splatter ausgesucht und bekam Angst mit dem anzuschauen. Bevor ich mich den Film herangewagt habe, habe mir erst das Buch, Die Küche von Arnold Wesker gekauft. Das ist das Buch, dem dieser Film wohl beruhen soll. Ich habe mir das Buch erst literarisch genähert. Ich war überrascht, ich den Film gesehen habe und ich war letztlich beeindruckt, aber es ist nicht das, womit man sich einen Film dem kulinarischen Kino als amüsanten vorstellt.
Johannes Quirin: Ja, das stimmt, ein sehr spezieller Film. Der Film hat ja noch ... Jetzt hab ich grade ... den Untertitel des Films nicht griffbereit. Der Geschmack des Lebens, genau, ja. Und dann denkst du zuerst mal, okay, wenn du das nur so liest, geht um irgendwie was Kulinarisches. Die Kulinarik spielt ...
Daniel: Der Geschmack des Lebens, ist es in Deutschen.
Johannes Quirin: Teilweise eine rolle sage ich jetzt mal so ich habe am anfang auch ich habe gar nicht mitgekriegt zuerst dass es schwarz weiß ist ich dachte vielleicht Das wird nachher irgendwie bunter Aber war tatsächlich ein sehr künstlerischer film Es ist jetzt kein film den man sich einfach mal so anschauen würde bei einem gläschen wein und einen kleinen häppchen würde ich einfach sagen weil es ist schon eine sehr starke st Stimmung. Und das lief bei mir auch eher so immer mal wieder schwankend ab, wo ich so dachte, ja, man weiß, dass es in Großküchen sehr hart zugehen kann. Jetzt ist das vielleicht sogar noch eine der härtesten Küchen New Yorks. Und es war schon für mich so ein Film, der keine Küchenromantik zeigt, sondern einfach tatsächlich so, wie das Leben zwischen Herd und Service oftmals sich abspielt. Und gerade auch noch in dieser Kombination mit den Schicksalen, die dort zusammengewürfelt sind, und das kriegt man ja auch nach und nach so mit. Ja, manchmal ist es dann schon, muss man da mal schlucken. So ging's mir zumindestens. Nichtsdestotrotz. Hab ich durchgehalten und hab ihn von Anfang bis Ende geschaut. Und ja, fängt ja eigentlich sehr ruhig an. Und die Dynamik nimmt halt tatsächlich so die Fahrt auf wie im Küchenalltag. Weil es ist ganz früh morgens, da kommen noch zwei, die dann irgendwie eben eingesetzt werden sollen. Einmal in der Küche und einmal im Service. Die werden dann da verteilt und eine ist reingerutscht, weil sie auch noch falsche Angaben macht. Petro hat gesagt, sie soll hier vorbeikommen und dann kommt aber eine andere eben zu spät zu diesem Vorstellungstermin und dann rutscht sie gerade so rein. Und ja, und dann kommt die dann in diese Maschinerie dieser Großküche und alles fängt dann so langsam an zu laufen. Man spürt da schon, dass es da so paar Animositäten zwischen den Menschen auch gibt. Man merkt dann auch plötzlich Der andere erzählt strang, das Geld ist weg am Vorabend, fängt an zu laufen und dann nimmt eigentlich alles seinen Lauf und es steigert sich und steigert sich. Und es gibt wirklich wenige Momente, wo man dann auch sagt, ach ja, da ist irgendwo so was gefühlvolles, da ist irgendwo so ein bisschen eine Heimat oder was, schöner Moment. Es sind tatsächlich eher so diese harten Momente, die diesen Film dann komplett so begleiten. Und das hat mich dann da schon den ganzen Film begleitet und geprägt, sage ich mal so, dass das so ausgefallen ist in der Bewertung, wie wir nachher auch hören werden.
Daniel: Ich habe den Film gut gucken können. Der Film fängt zu ruhig an. bin ich fast anderer Meinung. würde gerne einen kleinen Absatz von dem Buch von Wesker vorlesen.
Johannes Quirin: Hm?
Daniel: Und da schreibt er, das hatte ich ja nun vorher schon gelesen, einander zu verstehen, wo Freundschaft, Liebe und Feindschaft so schnell vergessen werden, wie sie entstanden sind. Wenn man das als Intention von Wesker, diesem Autor, auch wenn der Film nur spuralisch an das Original angelegt ist, dann hat der Film das geschafft zu vermitteln. Am Anfang beginnt der Film damit, dass diese ganz junge... Die die sich da so rein schmuggelt, sie mit falschem Namen da eintaucht, weil sie auch gar keinen Termin hat und überhaupt noch nicht das Mindestalter für die Arbeitergestalung erfüllt. da irgendwie aus Mexiko, wenn ich das richtig verorgen habe, kommt in die USA, ihre Sozialversicherungspapiere soll sich für 50 Euro an so einem Bütchen in der Mittagspause holen, kommt dann noch inzwischen durch raus, da kann man die irgendwie kaufen, die Sozialversicherungsnummer. Mir hat sie in diesem Restaurant... Und da die Kamera auch irgendwie so... Es ist ja mal so verzögert so ein bisschen. Also irgendwie hakt das am Anfang noch so. Sie hat in ihrem Eintreffen beim Restaurant eine Szene, wo sie dann davor steht, vor dem Grill. Und da will sie rein. So, und da steht sie vor dem Schaufenster. sitzt dieser Manager, also der vom mittleren Management, nicht der Chef, irgendwie der obere Chef, sondern der mittlere Manager sitzt da drin. Und... Der sagt dann gleich so, ne ne hier nicht durch den Haupteingang, ja junge Frau, sondern sie soll hinten rum gehen. Durch den Hintereingang, wo es auch ganz schmutzig ist. Und das ist schon mal eine wichtige Szene für mich gewesen. Wo ich dachte, aha wir kommen also nicht auf die Vorderbühne des Restaurants. Mit einem Soziologen Erwin Goffmann, da wird es unterschieden zwischen Vorderbühne und Hinterbühne. kommt das Restaurant so vor, der Speisehall ist dann immer die Vorderbühne und die Küche wäre die Hinterbühne. Aber wir kommen gar nicht auf die Vorderbühne. Wir gehen durch die Hinterbühne, sollen wir hingehen direkt. Dann hat sie ihr Vorstellungsgespräch und dann muss sie durch ein Labyrinth von Gängen gehen. man schon das Gefühl hat, ist so groß und verwinkelt, dann ist es dunkel und unheimlich. Das ist schon wirklich so die Einführung in dieses Irrenhaus, das uns da im Laufe dieses Films begegnen wird. Das bleibt auch meiner Meinung nach der Grundtheno dieses Films. Diese Art von Küche, die wir hier heute kennenlernen, dass das ein Irrenhaus ist. Das ist einfach total verrückt. ⁓ Auch wenn es durchrationalisiert ist bis zum letzten Arbeitsschritt. Aber Grunde ist es irre was da läuft.
Johannes Quirin: Das ist in der Tat so. Weil du aus sagtest, dass du mir das geschickt hast, dass du da ein Buch hast, das quasi die Vorlage für diesen Film ist, kann man auch schon durchaus beim Film sehen, wenn man den dann anschaut. Das hat schon so eine Inszenierung, die an ein Theaterstück mit klaren Akten und Schauplatzbegrenzungen Da herkommt das heißt jetzt küche hinterhof einmal gibt es noch kurz die praxis wo wo dann abgetrieben wird ja aber ansonsten hat man dann am ende hat man auch noch das restaurant aber ansonsten spielt es eigentlich sehr klar in diesen katakomben die du da beschrieben hast und ja. Mein new york ist sowieso ich mein ich war ich war noch kann ich sagen ich war noch niemals in der jahre sondern ich war tatsächlich. Einmal in New York bin mit dem Schiff tatsächlich rüber gefahren, so wie man das halt macht, aber jetzt nicht nur eine Atlantiküberquerung, sondern noch ein bisschen was anderes mitgesehen. Island und Kanada und dann in New York und dann auch noch natürlich in New York ein paar Tage länger geblieben. Ich muss sagen, diese Stadt fand ich schon spannend, aber es ist eine Stadt, die
Daniel: toll.
Johannes Quirin: einen in ihrem tempo verschlingt und mit reißt so ging es mir zumindest das heißt du wirst da in der masse getrieben du kannst nicht einfach so langsam elegant schlendern wie das vielleicht mal in in hamburg oder vielleicht auch in disabon macht sondern die menschenmasse zieht dich mit du bist eher dann ein störfaktor wenn du da nicht so mit gehst in diesem in diesem treiben und auch in restaurants war das für mich komplett neu also ich war da das war glaube ich auch tatsächlich ja das war das erste mal auch dass ich in amerika war war das gar nicht gewohnt dass man da direkt die rechnung hingelegt bekommt sobald man fertig gegessen hat in deutschland kann man da noch ein bisschen sitzen bleiben trinkt noch was aber sie sind fertig sagt da ist die die bill und schon muss man gehen so und diese hektik die fand ich so unerträglich gerade wenn ich ans kulinarische denke ich möchte genießen Auch in Aperitif ist dort ganz unüblich in Amerika, da wird man ganz seltsam angeschaut. Also nicht nur in Amerika, in Kanada übrigens auch, wo ich so dachte, na ja, hat vielleicht Frankreich ein bisschen was mitgewirkt, aber nein, die gucken einen ganz komisch an, wenn man sagt, man hätte gern hier irgendwie was Sprudeliges zu Beginn. Aber das ist ja nachher in der Weinbegleitung mit dabei. Das damals hatte ich eine Weinbegleitung, wo auch was dabei war, wo es sprudelt. Ja, und das ist so ganz ungewöhnlich. Und New York fand ich Es war einfach hektisch und stressig. Und das hat ich da wieder direkt erkannt, als sie da zuerst vor dem Lokal war, aber auch dann in diesen Gängen, da kamen ja auch immer zwei Leute entgegen, dann saß sie da auf dem Stuhl und dann war es zuerst mal ruhig als langsamer Einstieg, das meinte ich in dem Film, bevor es dann in die Küche ging und wo dann die ganze Brigade quasi ihre Fahrt aufnahm und Ja der der der der Kohleautomat war kaputt der musste repariert werden dann immer diese Befragungen dann die Streitereien zwischen den einzelnen Menschen sei es jetzt mit dem Service der hier wird nur spanisch gesprochen bestell in spanisch und nicht auf auf englisch oder wir haben so ich hab's auf deutsch gehört also sprich sprich hier spanisch am pass hier wird nur auf spanisch bestellt also genau das was. Was hier dein dein auto einfach auch da beschreibt dieser krieg hat man da gemerkt wie der fahrt aufnimmt wie der stück für stück auch hektischer wurde wie alle irgendwie im irren rat oder im nicht im irren rat aber im irren haus und immer in diesem mühlrad waren ja und manchmal auch gar nicht geschafft haben das was da rein kam überhaupt raus zu schaffen obwohl es so. durchstrukturiert war und auch eine große küche war wo jeder eigentlich immer nur ein zwei gerichte gemacht hat und das war eine riesen battalion an menschen die da was dafür gesorgt haben teilweise kamen ja auch die spüler gar nicht nach und und und also es hatte schon auch einen richtigen output dieses restaurant und dann kam auch immer mal wieder dieser chef dieser besitzer der dann da so wie Man könnte auch so sagen, bisschen wie so der Großgrundbesitzer da durchgeht und seine Sklaven in Anführungszeichen. Ja, ja, gute Arbeit, klasse Arbeit. Und wenn du so weitermachst, dann winken dir die Papiere. Also es war schon ein Kammerstück, ähm, einer ganz besonderen Art und Weise und immer wieder ja das kulinarische, wo man dann auch so gedacht hat. Ähm, was geht es jetzt hier? Man sieht, wie eine Küche arbeitet. Aber ist es das, was man erleben will, wenn man im Restaurant ist, was dann da rauskommt auf dem Teller zu dir? Und da habe so gedacht, nee, also das wollte ich tatsächlich nicht essen, so wie es mit gar nicht mit Liebe gemacht wird. wird nicht mit, es wird einfach rausgeschossen. Ja, es wird rausgeschossen, was da bestellt wird. Und wenn es dann halt nicht richtig ist, dann wird halt noch mal irgendwie was kurz verändert und dann geht es noch mal raus. Und da dachte ich, also, hier geht es wirklich. ⁓ den harten Alltag wie ich gesagt habe viel Schweiß wenig Glanz nicht das was man so am Chef Table vielleicht erwartet und sieht sondern hier ist die knallharte Küchenromantik plötzlich eben weg geblasen und Realität setzt ein.
Daniel: Auch nachdem wir die letzten Filme gesehen haben, ging es ⁓ ein gutes Essen. Es wird vielleicht irgendwann noch gefressen, aber ist trotzdem gutes Essen. Es wird mit Kompetenz und Wertschätzung zubereitet. Es steht eine Affinität zum Essen dar. Es wird darum gerungen, die besten Essen der Welt zu schaffen. Wie ist das immer die Task, die wir zuletzt gesehen haben? Hier haben wir das Gegenteil. Es geht nicht darum, Produkt hervorzubringen oder etwas Künstlerisches zu schaffen oder sich damit auseinanderzusetzen. Es geht auch nicht darum, dass sich Köche entfalten können. Es gibt ja dieses schöne Dialog, wo Pedro von dem Küchenchef, vom Chef Koch, mal zur Seite genommen wird, weil er immer so viel Unfug macht. dann beginnt das Gespräch damit. Wir wissen beide, du bist ein guter Koch. Ja, danke. Dann denkt Peter so schön, dass er es bemerkt und sagt, Chefkoch, es ist mir völlig wurscht. Es macht für mich keinen Unterschied, ob du ein guter Koch bist oder ein schlechter Koch. Wenn du hier drei Strikes bekommst, dann schweiße ich dich raus. Das Essen, das wir hier sehen, wie es zubereitet, die Art und Weise, die führt wirklich auch bei mir dazu, dass man sich überlegt, möchte man solche... Gastronomiebetriebe man kann es sich ja doch vorstellen, es so abläuft. Auch wenn man nicht live da weiß, möchte man solche Gastronomiebetriebe besuchen und was hat man da eigentlich für eine verzerrte Wahrnehmung, wenn man im Speiseraum sitzt. Und es gibt ja auch diese schöne Szene, diese bemerkenswerte Szene, also ich jetzt schön sage, folgende, folgende, Podcast muss man immer sagen, das heißt nicht besonders schön und esdebt, sondern besonders bemerkenswert. Dann ist das, wo dann irgendwie in der Küche ist voll der Hektik und der Streit und dann wird irgendwie so ein Ein Kuchen mit einer Kerze wird dann serviert und dann freut sich der Gast. Aber was hinter diesem Kuchen dahinter steckt, kommt eben gar nicht raus. Da steckt ja diese Aggression, diese Gleichgültigkeit. Es geht im Grunde genommen darum Geld zu erwirtschaften. Es geht ⁓ Quantität, geht Geschwindigkeit in diesem Film und es geht darum Geld zu produzieren und vor allen Dingen den Betrieb nicht aufzuhalten. Bei dem Besitzer, der den bemerkenswertsten Zug, geht es vor allem darum, dass weiter läuft. Das Spiel muss weiter gehen. Er hat immer Angst, dass andere ihn sabotieren und den Betrieb die Maschinerie zum Stoppen bringen. Das der Worst Case, dass das passiert. Das ist einfach wie du sagst, dass es zum Stillstand kommen könnte. Das schon genug, jemand schlendert. Aber das Allerschlimmste wäre bestimmt, wenn nichts mehr gehen würde.
Johannes Quirin: Ja, ja, also das geht wirklich rein die Funktion. Kochen als Funktion und nicht irgendwie als Ausdruck, wie das ja auch viele Köche machen wollen, sondern hier geht's wirklich einfach darum, dass abgeliefert wird, dass schnell draußen die Bestellungen abgearbeitet werden, dass einfach tatsächlich der Laden, die Maschinerie läuft. Und klar ist irgendwie auch diese Küche, Systemkritik nicht nur ... in der Küche wieder gearbeitet wird, sondern halt auch am Alltag. Migration, Unsichtbarkeit, könnte man ja da auch sagen. Die, die dafür sorgen, dass was auf den Teller kommt, die sind schön in der Küche versteckt, ja, nicht rauskommen. Sonst wird man ja nachher noch sehen, Gottes Willen, hier werden ja Illegale beschäftigt oder Ähnliches. Und die werden gar nicht so gesehen. Und das merkt man auch, viele haben sich damit abgefunden. Petro ist einer, der da noch nicht so ganz abgestumpft ist. Er spricht da zwar im Film auch eher selten. Er handelt viel und hat dann manchmal da so Streitigkeiten dann auch. Er macht manchmal auch Quatsch und wird dann dafür auch abgestraft. Aber er hat ja auch noch einen richtigen Traum, weil du hast gesagt, er kocht sehr gut und hat ja eigentlich auch so einen Traum, den er sich da erfüllen will. dafür arbeitet er auch. Und das ist ihm das eigentlich ... wert. Nicht nur, dass er gerne einen Sohn mit seiner Geliebten, weil letzten Endes kommt ja auch nachher raus, dass die eigentlich noch ein ganz anderes Leben hat, als tatsächlich Petro bisher meinte. Und ja, Julia ist eben ja auch schwanger und trägt Petros, er hofft auf den Sohn in sich. Und das ist natürlich ein Teil seines Traums, dass er sagt, wir gehen hier weg und machen dann ein kleines Lokal in Mexiko auf. mit kleiner, spontaner Karte zufriedenen Gästen, und wir kochen dort und leben einfach. Und das ist ja für ihn eigentlich das, was ihn so am Leben erhält in dieser ganzen Maschinerie. Bis dann eben alles zum Einbruch kommt und er da komplett durchdreht und die Maschinerie dann ja auch zum Stoppen bringt. Doch ich wollt auch noch auf eins zurückkommen, das Essen. Das ist das eine, was da rausgeht. Und das andere ist aber auch das Personalessen. Das wird immer mal wieder erwähnt und das ist so ein Spiegel, weil in der Küche ist eigentlich das Personalessen oft das ehrlichste, oft das wichtigste, weil das Personal dann zusammenkommt, zusammensitzt, einmal nochmal vor, bevor der Betrieb anfängt, gemeinsam am Tisch sitzt, gemeinsam nochmal ein bisschen Scherze macht, sich einstimmt, ist, satt ist und dann geht's eben auch los. Und was dort ist, Das ist so ein bisschen auch ein Spiegel dafür, wie der ganze Betrieb ist. Das ist das letzte Essen, das sind Reste. sind ja, man könnte auch sagen, das ist Verachtung gegenüber denen, die da arbeiten, weil es wirklich halt extrem schlecht sein muss. Es will keiner essen und es ist auch so, es wird da nie gemeinsam gegessen. Jeder ist einfach mal irgendwie und es ist gar kein Gemeinschaftsgefüge. Manche verstehen sich gut, man spürt einfach auch, dass das keine Gemeinschaft ist, keine Equipe, wie man ja auch so gerne sagt in der Küche, kein Team, das am Strang zieht, sondern eher ein zusammengewürfelter Haufen an Individualisten. Manchmal blinkt das so kurz etwas auf wie im höchsten Stress hier für alle mal noch mal ein Bier, zack, dann kriegt jeder ein Bier, trinkt. Aber das ist immer nur so ein kleines auflackern wo sie vielleicht merken ja wir sitzen alle im gleichen boot und wir werden hier alle egal ob du amerikaner oder wir mexikaner ausgenutzt weil es gibt ja auch so ein paar amerikaner dort im team aber die sind auch irgendwie leicht irre durch diese maschinerie und ja ich meine das essen trägt natürlich auch dazu bei dass das jetzt nicht irgendwo ein toller Arbeitsplatz ist, Gemeinschaftsgefühl entsteht. Und das ist, ich, wie gesagt, wenn man so lieblos mit dem Essen für die Mitarbeiter umgeht, will ich eigentlich gar nicht wissen, wie lieblos man da auch mit dem Essen für seine Gäste. Aber es sind eigentlich auch keine Gäste, sondern es sind eigentlich halt Geldbringer. Gastgeber sein, weiß ich nicht, ob das da so groß geschrieben ist. Und ja, da merkt man einfach tatsächlich, Wo da das ganze dann auch einzuordnen ist.
Daniel: Ich würde noch einmal auf den ersten Punkt gehen, nämlich auf Pedro, den ich schon noch ambivalenter sehen würde. so als der Held des Films. Aus meiner Perspektive ist er träumt und hat ein bisschen Charisma und artikuliert auch diese Träume. Aber für mich ist es trotzdem jemand, der schon an dem Betrieb erst seit drei Jahren, wenn ich mich erinnere, da
Johannes Quirin: Hmm?
Daniel: Er provoziert dauernd Streit, er macht dauernd aggressive Aktionen gegenüber seinen anderen Mitarbeitenden. Es ist auch nicht klar, ob er das Kind mit Julia will, weil er sie wirklich liebt. Das ist auch ein gutes Argument. Das natürlich auch gefangen in ganz schwierigen Strukturen. er ist jetzt nicht der strahlende Saubere, sondern der sich da eben so durchwurstelt wie alle anderen. Das auch schon schön gesagt, schon irre geworden sind. Und das würde ich sagen, das macht für mich auch diese Klasse da aus, die da arbeitet. Das ist eben kein, wie man es das klassische Arbeiter-Tum... Das ist eine Klassenkultur, eine Klassentradition. Das ⁓ Alles sehr schwierig und der mangelnde Zusammenhalt unter diesen Leuten, die da zusammen wirtschaften müssen. Grunde genommen alle gegen alle agieren und sich so sporadisch mal verbünden. Und damit den Personal essen, ja genau, das ist ein gutes Zeichen. fand auch, es muss für draußen inszeniert werden, für den Gast, der Geld bringt. Aber drinnen findet da keine Inszenierung statt. Eine Szene, wo ich das Gefühl hatte, die Frauen zusammen ist eine Sache, die sich einer Frauensolidarität Die Frage ist, wie eng das wirklich ist. Es ist ein kommunikativer Zusammenhalt da, wahrscheinlich ist es ja auch kaum belastbar, es auf die Probe käme. die sitzen da zumindest mal so. Und dann gibt es einen großen Liebesbeweis von Pedro an Julia, nämlich er macht ihr ein Das ganz besonderes Sandwich, das er von zu Hause mitbekommen hat. ⁓ Das hast du völlig recht, es gibt kein schönes, solidarisches Essen. Das habe ich aus meiner Biografie auch so beobachtet. Ich habe eine Zeit lang als Nighty im Hotel gearbeitet. Da konnte man zwei Arten von Köchen unterscheiden, die nachts das Personalessen für uns gemacht haben. eine waren Köche, unambitioniert waren und nur so gelandet waren, weil sie nichts anderes gefunden haben. Und da gab es schlimme Nudeln mit noch schlimmerer Tomatensauce. ich als Italiener immer Angst vor, dass ich da arbeiten muss. Und dieser Typ ist jetzt für mein Essen zuständig. Das wurde eine harte Nacht. Dann gab es einen anderen Koch, der am Beginn seiner Karriere stand. Wo ich ihm aus den Augen verloren habe. Er ist dann auch weggegangen, wie das hier auch beschrieben wird am Anfang. Man trifft ihn und verliert sich auch noch. Der hat wirklich gerne mit Leidenschaft gekocht und für das Personal gezeubert. Essen aus den Zutaten, die dort vorhanden hat alle als Teambuilding vergemeinschaftet. Aber genau so etwas habe ich in diesem Film auch nicht gesehen.
Johannes Quirin: Ja, du hast jetzt schon mal einen der kulinarischen Momente im Film angesprochen. Das sind auch so die Momente, wo ich sage, ach ja, da hat man irgendwie einen Genussmoment entdeckt. Einmal das Sandwich. Es war kein Koriander. Ich habe es extra nachrecherchiert, weil ich bisher auch nicht wusste, was es ist. Dieses große Blatt, was Estella extra mitgebracht hat aus der Heimat, aus dem Garten seiner Mutter von Petro. So wurde es zumindest irgendwie beschrieben. Das ist ein sogenanntes Horasanta-Blatt. Und zwar getrocknet. Und deswegen legt er das dann auch so ein bisschen auf diese Herdplatte, auf die Flamme. Er bröselt das dann da drüber, über dieses Sandwich. Es scheint irgendwie ein Torta de Quejillo, also mit irgendeinem mexikanischen Käse zu sein. Und dieses Horasanta-Blatt ist ... Was ganz besonderes in Mexiko, das habe ich mir jetzt hier auch extra aufgeschrieben, spanisch für heiliges Blatt ist das große herzförmige Blatt der Pflanze Piper aritum, die in Mittel- und Südamerika, vor allem in Mexiko heimisch ist. Es wird auch als mexikanisches Pfefferblatt, mexikanischer Blattpfeffer Acuyo und Anisillo bezeichnet. Geschmack und Aroma.
Daniel: zu spüren.
Johannes Quirin: von Hoxha Sante oder Hoxha Sante ist komplex und erinnert an eine Mischung aus Anis, Muskat, Pfeffer, Eukalyptus, Minze und Estragon. Die Blätter sind samtig und können bis zu 30 cm groß werden. Und das ist dann auch, wie gesagt, das wird getrocknet aus dem Garten seiner Mutter in Puebla. Das hat sie, glaube ich, ihm zu ihm auch irgendwie so halb schon am Telefon gesagt und dann hat sie hat sie dir das gegeben oder wie auch immer jedenfalls macht er das ja ganz liebevoll er kümmert sich ganz ganz liebevoll dieses sandwich also merkt man tatsächlich es ist was besonderes man weiß aber auch zuerst gar nicht machte das für sich zuerst mal wegen der heimat oder und fällt ihm dann ein ich könnte es als liebesbeweis als liebesbeweis machen und dann entsprechend wie du beschrieben hast der Julia dann übergeben und die beißt da rein und ist total begeistert, ja. Das ist am Anfang gar nicht so klar, ne? Aber dann, klar, kriegt sie das und ist auch vielleicht so eine Geste, ich seh dich, du bist meine Frau und ich mach dir hier was mit Liebe, was gesund ist. Ist das nicht unseren komischen Phras, ja? Diesen komischen Phras, den's da gibt. Also das ist schon so der einzige, fast der einzigste Food-Porn-Moment, wie er da dieses Sandwich mit Liebe gestaltet und macht, dieses Blatt. kurz anröstet, drüber bröselt und ja schon fast anbetungswürdig dieses Sandwich auch so ein bisschen anguckt und vergöttert bevor es dann eben gegessen wird von der der Julia die da auch mit ja mit Leidenschaft rein beißt. Am Anfang ist sie vielleicht etwas hmm weiß nicht soll ich das jetzt probieren und dann der erste Bissen und dann ist alles klar und die zweite Szene da geht ja auch die Anfangszene des Films so ein bisschen drum, ein Hummerbecken, wo die Hummer reingeworfen werden, damit man sich den Hummer raussuchen kann. Und Petro referiert ja darüber. Ja, er fasst es kaum. Petro hat da erzählt, pah, früher war der Hummer ein armer Leutessen, weil es billig, massenhaft war. Man hat mit Hummer früher geangelt als Köder. Das war ein Essen für Gefangene im Gefängnis. Und dann kam irgendeiner, der dann definiert hat, Hummer ist jetzt Luxus. Und schon war es eben kein Armeleutessen mehr. Und ... dann gibt's diese Szene, auch relativ am Ende des Films, wo ein Obdachloser in der Küche auftaucht, hungrig ist, und der Chef der Küche sagt, ja, gib dem mal hier von unserem Personal Essen. So, und Petro sieht das und sagt, nee, nee, nee, nee, nee, Moment. Ich mach dir jetzt mal was Richtiges. Und er macht genau das, was man halt früher gemacht hat. ein armer Leut essen aus Hummerschwänzen. es ist natürlich dann etwas Besonderes. Ja, es ist im Endeffekt auch so ein bisschen eine Botschaft und sagt, er kehrt dann einfach mal diese Wertelogik wieder und sagt, du bist es wert, hier was Gescheites zu kriegen. Du kriegst von mir Hummerschwänze. Er wird natürlich dann auch angepfiffen von seinem Chef, was ihm dann nicht einfällt. Und er sagt, ich bezahle es dir, mir egal. So und es ist halt einfach. so ein Stück Menschlichkeit, dass der da plötzlich auch in dieser Maschinerie mithilfe oder über das Essen transportiert wird, anstatt den abzuversparen, wie man im Schwaben Ländle sagt, hier mit schlechtem Essen, sagt er, nee, du kriegst jetzt das, was eigentlich früher die armen Menschen essen mussten. Und das waren so für mich diese zwei Momente, wo man sieht, ja, da geht schon eigentlich was. Da ist irgendwo noch so ein Funkenleben, man könnte auch sagen, Berufsethos vorhanden. Er hat nicht einfach alles abgelegt und ist hier irgendwie so ein stumpfer Abarbeiter. Ich glaube, er war irgendwie für irgendein indisches Chicken zuständig und noch was anderes. Und er kann auch, wenn er möchte, wenn er da plötzlich ein Funkenleidenschaft oder ein Funken Ehre in irgendeiner Art und Weise spürt und sieht. Setzt das dann auch ⁓ und das waren so die zwei momente wo ich so gedacht habe ja dieses send wird ich hätte ich auch mal gern gegessen und Ja, das ist so gegen einen hummer Geschenken hummer schwanz hätte ich natürlich auch nichts einzuwenden gehabt
Daniel: Ich fand nicht beides super beobachtet. Zum einen hat sich bei dem Bettleressen die Frage gestellt, wie so ausgehandelt wird, wenn jemand kommt und bettelt und was zu essen braucht. Wie dann darüber verhandelt wird, was das richtige Bettleressen ist. Was steht so jemandem zu? Was kann man so jemandem geben? Was muss man so jemandem geben? Er will jetzt schon mal kein Geld haben. Wenn jemand Geld bittet, kann man auch sagen, geh doch arbeiten. Wenn jemand schon Essen bittet, ist das schon mal... was wirklich existenziell ist. Da muss man dann irgendwie was erreichen und dann die Frage, was reicht? Was reicht zu überleben? Sozialpolitische Fragen sind uns auch in unserem Alltag immer wieder beschäftigt. Wenn man so guckt, was Leute als Mindest-Satz, als Sozialhilfesatz in der Gesellschaft haben müssen, wenn man auf der Straße ist, was ist so das, was sie kriegen können? Und dann ist natürlich der Ansatz so oft, was reicht gerade so zum Nicht-Verhungern? Und hier ist tatsächlich dann noch mal die Sache, was du beschrieben hast. Er bekommt dann ein Essen, das mehr ist als nur zu überleben, sondern auch noch Genussaspekt beinhaltet. Das ist auf jeden Fall eine menschliche Szene. Es wird natürlich auch direkt negativ von der Führungskraft Die Verschwendung von Ressourcen, Geld und so weiter ist einfach zu viel. macht man nicht. Das andere was du eben gesagt hast, ist, dass er noch mal bisschen Berufsethos hat. Die haben alle etwas kochen gelernt und haben eine Leidenschaft dafür. Die Systemgastronomie ist da die Fähigkeiten die Talente, die man mitbringt, Die Führung durch die Küche, die jeder Person gesagt wird, was die genau macht. Der macht nur Pizza, Sandwiche, Fleisch und Ende bekommt sie auch an einer Station zugeordnet. Das ist auch wieder eine Situation, in alle ihre Positionen rangeln. Werde jemanden, sich in meinen Posten Das ist eine Grenzüberschreitung, die untereinander mit richtig Aggressionen kommentiert wird. Das sind meine Zutaten, hau ab, ich hier raus und jeder verteidigt seinen kleinen Binnenraum. den er noch hat und wo er sich beweisen kann und vielleicht auch aus Angst, dass jemand anders ihm die Arbeit wegnimmt, könnte man sich vorstellen.
Johannes Quirin: Ja, ja, genau. Man merkt dann, die Solidarität ist rar. Die Hierarchien sind sehr geklärt, wer was da macht, unabhängig jetzt mal von diesem Küchenchef, sondern halt auch an den einzelnen Posten. Und wer es halt mal geschafft hat, irgendwo aufzusteigen, der guckt auch, dass er nicht nochmal absteigt, sondern er verharrt da und guckt lieber, dass die anderen irgendwie weiterhin ausgenutzt. werden. Systemgastronomie so als Stichwort und wie der Alltag dort jetzt halt auch in diesem Restaurant läuft, das erinnert mich an ein kurzes Intermezzo während meiner Studienzeit. Ich habe dann auch mal gedacht, ach, ich könnte ja mal bei McDonald's arbeiten und bin dort eingestiegen, habe natürlich auch irgendwie diese Stationen da gezeigt gekriegt, was man da macht. Ja, klar, wer da schon länger ist, sind natürlich dann die Kings, weil es natürlich auch schneller geht. Es geht halt auch schon auf Geschwindigkeit, so ist es nicht. Und dann habe ich dann halt so ein bisschen was gezeigt gekriegt, wie man da was Burger macht. Und dann ist man da schon ins kalte Wasser oder in die heiße Fritteuse gestoßen worden, wenn man es mal so sagen kann. Aber was viel schlimmer war, wir mussten tatsächlich jeden Tag mit der Zahnbürste, unter anderem mit der Zahnbürste Ich meine, ist ja schön für die Hygiene, aber es war natürlich eine Arscharbeit. Die Fritteusen auseinanderbauen und überall halt tatsächlich putzen. Die ganzen engen Rillen, damit überall das Fett war, weil es sein könnte, dass jederzeit wieder mal eine Kontrolle kommt. Also eher tatsächlich vom Frennscheißgeber. Und wenn dann irgendwie was bemängelt wird, dann ist die Kacke am Dampfen und das war aber eine ganze zeit dass dass ich das abends immer machen musste und Ansonsten war es mir auch irgendwie total zu stressig also Deswegen sage ich mal vollster respekt wer das durchzieht aber dass man da irgendwann durchdreht wie in dieser küche wie wir es hier in lacostina sehen das kann ich seitdem auch nachvollziehen weil Durch diesen stress durch diese hektik durch diesen druck meine ppp du hast jetzt so viel zeit so viel sekunden gerade auch in der system gastronomie das war jetzt hier nix anderes nur jetzt nicht nur burger sondern halt vielfältig dann hast du halt abzuliefern und wenn du nicht ablieferst da wird der druck noch größer und dass du dann irgendwann mal durchdrehst durchknallt die sicherung raus brennt das ist glaube ich wenn du das aufs dauer machst durchaus denkbar ich habe dann nach drei tagen gesagt dankeschön Ich mache was anderes, dann bin ich klar, das war glaube ich dann danach, dann bin ich an die Kasse eines großen sahnischen Supermarktes gegangen. Auch das hat mich zuerst mal kurzzeitig geprägt. Ich habe die erste Nacht davon geträumt, dass ich Dinge über den Scanner ziehe, aber dann ging's.
Daniel: Eine Burger King Erfahrung habe leider nicht, aber ich mir das gut vorstellen. Das ist auch der Unterschied zu dem Film, den wir gesehen haben, Restaurant. Bei McDonalds oder Burger King in Deutschland wird sicherlich von den einzelnen Franchise-Nehmern darauf geachtet, dass es nicht eskaliert weil ist der Lizenz-Ruckzug weg. sich da niemandem Skandal erlauben möchte. Wenn es so schnell getaktet ist und so viele verschiedene Individuen zusammenarbeiten, dann sind die Rätchen die einander greifen. Wenn dann aber ein Zisaretchen außer Kontrolle gerät, dann gerät dann auch der Zisaretten aus der Kontrolle. Hier spielen ja gleich zwei Dinge mit rein. Zum einen, dass das Personal immer unruhiger wird und Pedro sich da eine Unruhe reinbringt, weil er da eine Liebesgeschichte mit Julia am Laufen hat. Das führt dazu, dass es noch Konkurrenz gibt zu Max. Ein Engländer, der deutschen Landarbeit arbeitet, der sich auch Julia beworben hat, dann im konkreten Rivalitätskampf, der die Kürzeren gezogen hat. Und mit Pedro am Abend zuvor auch aneinander geraten ist. Das bringt schon alles durcheinander. Letztlich ja bis zur Eskalation. Und das andere ist, dass es ja einen technischen Defekt gibt. Nämlich den kaputten Kohleautomaten. Das fand ich auch eine der krassesten Szenen in diesem Film. ja... Also, für die, noch nicht... Das der Sherry-Coke-Automat. Der tropft, der wird dann mit dem Haargummi gepflegt und das heißt noch irgendwie keine Sherry-Coke ausgeben. In Durcheinander, das der herkommt, nimmt er natürlich doch eine der Kellnerinnen eine Sherry-Coke ab. In dem Moment fliegt das Haargummi weg, das Ding fängt an zu tropfen und dann läuft diese ganze verdammte Küche voll... Also, ein Meter hoch mit Sherry-Coke, ja. Und die latschen da durch und müssen dann wieder rauslaufen. Das bringt dann auch im Augenblick alles durcheinander, weil dann rutscht eine der wichtigeren Servicekräfte aus und kriegt auch einen Nervzusammenbruch. Da muss die Situation wieder eingefangen werden durch den Chef. Das fand ich auch strange, das zu sehen. natürlich versucht trotzdem, trotz problemen, der gravierenden Katastrophen passieren, einfach die Die Fassade muss noch aufrechterhalten, damit die Anbieter nicht bemerken die zahlen
Johannes Quirin: Hehehe! Ja, der Titanic-Effekt, könnte man dann sagen. Das stimmt, ja. Man merkt, wenn der Organismus irgendwie ins Schwanken gerät, wenn da ein Rädchen, wie du es gesagt hast, aus der Tach kommt, dann bricht dann so nach und nach das ganze System da einfach zusammen. Da war es kurz davor mit dieser Szene und der Überschwemmung in der Küche, weil dann schon vieles natürlich aus dem Tach das ist ja auch dann ja das als als julia abgetrieben hat. hat das in der Mittagspause machen müssen, weil sie keinen freien Tag gekriegt hat. Also geht sie in der Mittagspause, kommt schon später zurück, wird angeschissen und muss natürlich dann anfangen, den Service zu gehen. Und was passiert? Sie hat dann noch Nachblutungen, kommt in die Küche, bricht zusammen und dann dreht halt Petro auch fast durch. Was ist jetzt hier los? Mit ihr verlässt seinen Posten, versucht da zu helfen. Aber Julia will ja gar nicht seine Hilfe, will auch eigentlich gar nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ihr Sohn kommt und holt sie ab und dann erfährt man auch noch irgendwie, dass es da eben noch jemanden gibt in Julias Leben und dann brennt quasi so Petrus Sicherung, die letzte ist er wahrscheinlich, die er noch in seinem Kopf hat, durch und also dann in die Küche zurückkommt, dann fängt er ja halt richtig an. Nach einer kurzen kommt er noch mal mit irgendjemand zusammen und dann dreht er ja wirklich durch und fängt dann halt an nicht nur sich zu prügeln, sondern sich auch den den den Abfall den die Essensabfälle über den Kopf zu stülpen und und dreht dann halt durch, weil jetzt weiß ich noch mal eine Bedienung zu ihm quasi gesagt hat, hey, irgendein spanisches Schimpfwort, ich weiß es nicht, was ist, was es war. Und dann hat er gesagt, du willst so einen, Moment. Und dann fängt er an und und dreht hoch und ist nicht mehr zu bremsen. Er rennt wie ein wilder Mensch durch diese Küche, zertrümmert Geschirr, schmeißt alles mit sich rum und wird versucht einzufangen. Renn dann aber eben, wie du sagtest, draußen muss weitergehen. Renn dann aber auch raus ins Restaurant und stiftet dort eben auch von Tisch zu Tisch wie so ein Durchgedrehter Wie soll ich sagen wie so ein durchgedrehter Wirbelwind treter da durch und und zertrümmert Dinge schmeißt das Essen von den Tischen Und ist kaum zu bändigen wird dann eben von zwei gefasst und an den Beinen zurück in die Katakomben Geschleppt man sieht nicht mehr was dann draußen passiert und sieht dann halt eben auch was dann innen drin passiert eben das große finale mit dem großen chef der dann auch sagt du hast mir hier Meine maschinerie zum stoppen gebracht was fällt dir nicht ein Und ja also das ist halt so das große durchdrehen am ende und das war auch noch mal so Der der moment wurde so am anfang eigentlich so gedacht hast wenn du den film guckst dann diese zähne dass die klarheit ist Nein, Kind ist abgetrieben, mit dir will ich nichts mehr zu tun haben. Könnte man auch sagen, okay, gut, jetzt ist der Film zu Ende. Aber dann kommt plötzlich noch mal so ein sehr effektvolles, sehr effektvolles Aufbrausen von Petro. Und er bringt eben das, was ihn da so die ganze Zeit eingeengt hat, was er vielleicht auch die ganze Zeit runtergeschluckt hat, sowohl das schlechte Essen als auch das was man ihm da immer wieder als Karotte vor die Nase gehangen hat von wegen, ja, du kriegst natürlich demnächst eine Arbeitserlaubnis und, und, und, und dann kannst du hier natürlich in Amerika bleiben und da explodiert alles bei ihm und das, was er runtergeschluckt hat, das kotzt er quasi in dem, was er da tut, einfach auch raus.
Daniel: genau, das man so gut beschreiben. Aus der soziologischen Perspektive ist das der Moment, man merkt, es ein Film sich in Bezug auf die Beobachtung des Realismus versucht und keinerlei Utopie zulässt. Es ist die Situation, dass Peter als ein Element in diesem Gefüge, gar nicht so psychologisch betrachtet, sondern erst ein Ein Rädchen, ein Akteur, der jetzt durch die persönliche Verstrickung, er ist, überfordert ist. Er kann diese Emotionen mit ihm schon schwer noch managen. An anderer Stelle sieht man ja auch, so pillen dann trinkt er immer noch Bier. Er ist sowieso schon sichtbar darauf angewiesen, pharmakologisch sein, Emotionsmanagement, immer schon am Rande des Limits agiert. In dem Moment ist es ihm nicht mehr Dann kommt die Servicekraft an. Auch das ist ein Moment, an man noch anderen Reflektionspunkt mit reinbringen kann. Der Konflikt zwischen Service und Kochen. Hier ist meine Station und bin der Koch. Du bist der Service. Du hast draußen das Sagen und ich habe hier drinnen das Sagen. Die bringen ihn dann zur Weißglut. Auch weil sie unter Stress und er unter Stress steht. Am Anfang will er sie attackieren oder sie beleidigt ihn. Er geht auf sie zu. Er hat dann den Moment der Erkenntnis, dass das die Stahlharte Chaos Käfig sondern das ganze Unterfangen und das ganze Arrangement, das er hier drin steckt, das ist die Katastrophe. ist das Stahlharte Chaos Käfig, in dem er steckt. dann passiert das einzige, was er machen kann, um sich dagegen aufzulehnen. Er rastet aus und stiftet Unruhe. Er stättet einen Chaos im Chaos und transportiert das auf die Vorderbühne. Er bricht die ganze Illusion und die Fassade zusammen und diskreditiert das ganze Unterfangen, das ganze Restaurant als Konstrukt, wie es da aufgezogen ist. Auf einmal kriegen die Leute draußen im Gastraum mit. Hinter dieser Schwingtür geht es drunter und drüber. Da gibt es auch noch Menschen und die nicht mehr bei Sinnen. Man geht einmal durch den ganzen Gastraum und reißt alles runter und da rausgezogen und schimpft und sagt, ich habe hier auch das Fleisch unaniert und das müsst ihr essen. Das fürchterlich, aber das ist dystopisch.
Johannes Quirin: Hahaha!
Daniel: Er lässt ausflippen und kann es sich zum Stoppen bringen. Er ändert dadurch natürlich nichts. Weder seine Position wird sich dadurch verbessern, noch wird er diese Maschinerie langfristig aufhalten. Das ist das Spannende an der Rolle des Uberchefs. Man muss eigentlich ganz wenig machen, das System und diese Küche. Es läuft ja fast von selber. Es ist ein eingespielter Man kann die Leute auch auswechseln. Natürlich gibt es einen Zusammenbruch und eine Delegitimierung. wir wissen, dass Pedro gefeuert wird. Und zwei Tage später geht es wieder von vorne los. Das ist eine krasse Erkenntnis für mich aus diesem Film. Wie diese System Gastronomie auch an solchen Orten wie dem Times Square in New York und wahrscheinlich in abgestufter Form an ganz vielen anderen Orten der Welt, die schon so funktioniert. Und auch natürlich wo wir als Gäste, muss man ja auch sagen, schon x-mal drin waren und nicht an das hinter der Tür gedacht haben. ja, das läuft so weiter. Und damit endet dann der Film. ja, ich fand's dann doch beeindruckend. Wie würdest du es jetzt retrospektiv beurteilen und bewerten anhand unserer Menüskala?
Johannes Quirin: Ja bewerten anhand der menü skala also wie gesagt sicherlich authentisch dargestellt wie ist mit träumen sage ich mal so das ist ja die schatten seiten des amerikanischen traums wurden ja da auch ganz klar gezeigt das war einfach so eine verbindung zwischen miljö studie liebes drama gesellschaftskritik und war natürlich sehr intensiv und sehr authentisch. Hat mich aber letzten Endes irgendwie nicht so ganz also in den Bann gezogen. Es war für mich vielleicht eine zu künstlerische Herangehensweise. Ich bin bei schwarz-weiß-Filmen klar ist das natürlich auch nochmal ein künstlerischer Ausdruck. Schwarz-weiß-Filme Charlie Chaplin in schwarz-weiß, Dick und Doof in schwarz-weiß ist okay, aber es muss nicht immer alles irgendwie so. ganz düster sein klar hat das wunderbar dazu gepasst zu dieser Atmosphäre zu diesem zu diesem zu diesem Thema wie das da aufgesetzt war aber mir war es dann doch etwas zu schwer und ich hab's ja eben auch gesagt irgendwie so für so ein Fernsehabend mit Wein und Häppchen finde ich schwer wenn ich jetzt diesen Film im Programm Kino gesehen hätte da hätte ich sehr wahrscheinlich damit schon gerechnet und gewartet erwartet dass es dann sowas ist aber so Zuhause hat er mich inhaltlich abgeholt. Ich fand das sehr gut umgesetzt, aber es ist trotzdem für mich nur ein Zwei-Gänge-Menü, also zwei von vier Gängen, weil es war mir dann doch etwas zu sehr Drama und hat für mich jetzt nicht unbedingt die Kulinarik, die ich so gerne in einem kulinarischen Film sehe, transportiert.
Daniel: Das hast du sehr gut gesagt. Was den Genussmoment angeht, hast du die beiden einzelnen Punkte gut herausgearbeitet. Wobei ich dir dem Hummer fast gar nicht mehr darunter gezählt hätte. Für mich ist nur das Sandwich als Genussmoment übrig geblieben. Zum Genießen ist das nichts. Und wenn man einen schönen Abend haben möchte, würde ich mir den nicht angucken wollen. Ich fand ihn auch wirklich hart. Auch diese ganze Abtreibungsgeschichte finde ich... Das echt krass. Auch das ist nicht unser Spezialgebiet, aber mich als Daniel trifft das emotional. Es wird ja darum gerungen, es eine krasse moralische Geschichte ist. Das ist einfach nicht schön.
Johannes Quirin: Mhm. Ja.
Daniel: Ich den Film technisch sehr gut. Das schwarz-weiß hat mich nicht gestört. Es unterstreicht die Düsternis des Settings. Du hast es auch als Bühnenstück genannt. Als Soziologe ist es doch ein guter Film.
Johannes Quirin: Sehr schön.
Daniel: Jetzt bin ich ja noch gespannt, was du für nächstes Mal rauskommst. Ob du für Büster weitergehst oder ob wir mal was leckeres... Erstmal wie emotional ankommst.
Johannes Quirin: Ein kontrapunkt muss gesetzt werden Das das war für mich klar nachdem ich den film gesehen habe dachte ich ist als als nächstes muss das drama durch naja man könnte sagen vielleicht auch Klamauk ersetzt werden vielleicht auch nicht wer weiß ja auf jeden fall geht es nach frankreich und ich würde sagen in der nächsten folge von film und fressen wird es kulinarisch kommunikativ. Der Originaltitel, jetzt bin ich mal gespannt, ob du mit ihm was anfangen kannst. Ich schieb natürlich dann auch noch nachher den deutschen Titel nach. La soup au chou. Ich wusste nämlich auch nicht, dass das der Französ. Nein, das ist nicht Brust oder Keule, aber du liegst mit dem Hauptdarsteller Louis de Finet schon mal gar nicht verkehrt.
Daniel: Super Schuss!
Johannes Quirin: sondern es ist tatsächlich lui und seine außerirdischen kohleköpfe den hab ich. Lassob genau auch schoah den hab ich den hab ich jetzt tatsächlich mal noch auf die liste gemogelt der stand vorher nämlich nicht drauf aber der kam ja auch gleich nochmal in den sinn dass es da kurinachig geht aber natürlich.
Daniel: Alter, stimmt so? Okay, ist super. Hallo!
Johannes Quirin: auf eine etwas andere Art und Weise. ja, sehr viel, äh, sagen wir so, wenn ich mich noch so richtig dran erinnere, ist es auch ein Schauplatz, wo es auch nicht immer so ganz einfach zugeht. Und wo die Dramatik auch eine Rolle spielt. Aber vor allem auch natürlich, wer Louis de Funes kennt oder Louis de Fou, weiß gar nicht, wie wird er jetzt ausgesprochen, Founess oder Founet? Jedenfalls, wer ihn und seine Filme kennt, der weiß, dass neben der einem, sicherlich ein OOF folgt und der Glamour natürlich da einfach nicht zu kurz kommt und ich kann mich da noch sehr gut erinnern an diesen Film an seine außerirdischen Kohleköpfe und ja bin sehr gespannt was wir darüber erzählen werden. Daniel (1:00:26) Ich freue mich sehr über deine Auswahl. Auch weil ich dich wieder nicht kenne. Das wird sicherlich ein Spaß, darüber zu reden. Johannes Quirin (1:00:32) Ja, auf alle Fälle, ich freue mich auf die nächste Folge. Herzlichen Dank wieder für deine Filmauswahl und vor allem für den spannenden Austausch. Daniel (1:00:40) Danke dir, Johannes, und ich freue mich aufs nächste Mal.
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