Folge 6: Big Night
Shownotes
In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine emotionale Reise durch den Film "Big Night" – ein stilles, aber sattes Drama über zwei italienische Brüder, die in Amerika mit Leidenschaft und Stolz ein authentisches Restaurant führen. Wir diskutieren, wie die kompromisslose Kochkunst von Primo auf die knallharten Realitäten des amerikanischen Marktes trifft und warum Sekundo zwischen Tradition und Anpassung zerrissen ist. Dabei tauchen wir tief in die symbolische Bedeutung der legendären Timpano ein und fragen uns, ob Genuss allein wirklich ausreicht, um Herzen zu gewinnen. Wir analysieren, was es bedeutet, Gastgeber zu sein, und wie kulinarische Identität zum Anker in der Fremde werden kann. Freu dich auf eine intensive Auseinandersetzung mit Genuss, Stolz und dem bittersüßen Geschmack des Scheiterns.
Takeaways
- Big Night ist ein stilles, aber sattes Drama.
- Primo ist der leidenschaftliche, kompromisslose Koch.
- Der Film thematisiert den Konflikt zwischen Tradition und Anpassung.
- Essen spielt eine zentrale Rolle in der Identität der Charaktere.
- Die Timpano symbolisiert Hoffnung und kulinarisches Erbe.
- Der Kampf um Anerkennung und Erfolg ist ein zentrales Thema.
- Die Rolle des Gastgebers ist entscheidend für den Erfolg des Restaurants.
- Soziale Beziehungen sind wichtig in der Gastronomie.
- Die Wandlung von Primo zeigt die Kraft der Leidenschaft.
- Der Film ist ein Klassiker der Gastronomiefilme.
Links
Big Night bei imdb [Big Night bei Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Night] Big Night bei AmazonPrime
Timpano
https://de.wikipedia.org/wiki/Timpano
Stanley Tucci
https://de.wikipedia.org/wiki/Stanley_Tucci
Tony Shalhoub
https://de.wikipedia.org/wiki/Tony_Shalhoub
Isabella Rossellini
https://de.wikipedia.org/wiki/Isabella_Rossellini
Louis Prima
https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Prima
Mehr Infos zu Dr. Daniel Kofahl unter: https://www.apek-consult.de/team/dr-daniel-kofahl/ - Kontakt: Kofahl@apek-consult.de
Musik Intro/Outro von DianaProductionMusic über Pixabay
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Johannes Quirin: Ja willkommen zu einer neuen Folge Film und Fressen. Heute wird es italienisch, aber nicht etwa an der Pizza Bude ⁓ die Ecke. Wir servieren euch heute Big Night. Ein stilles, aber sattes Drama über zwei Brüder, ein letztes Abendessen und die Frage, ob ein Timpano das Herz retten kann. Was das alles bedeutet, das erfahren wir natürlich jetzt. Es ist auf jeden Fall ein melancholischer Foodiefilm. Oder steckt da vielleicht mehr dahinter? Wie ging's dir damit, Daniel?
Daniel: Johannes, schön, dass wir heute Abend unseren nächsten Film besprechen, den ich vor vielen Jahren schon gesehen habe. Ich habe auch in meiner Amazon Einkaufsliste noch die DVD gefunden, aber ich die DVD nicht mehr in meinem Regal entdeckt. Deswegen muss ich mir den Film jetzt noch mal neu zulegen und habe ihn auch so gesehen, als hätte ich ihn zum ersten Mal geguckt. Ich weiß noch, dass mir jemand empfohlen hat, als ich vor über zehn Jahren Ich Kassel-Witzenhausen studiert. Ich Studentin, die eine lange Berufserfahrung in der Gastronomie hatte, ans Herz gelegt. Darauf habe ihn gesehen. Irgendwie ist er mir wieder untergegangen. meinem Gedächtnis hat er sonst keine Rolle mehr gespielt. Ich habe ihn jetzt aber mit großem Interesse geguckt. Du hattest auch, bevor ich ihn noch einmal gesehen habe, schon geschrieben, hätten ihn sogar zweimal geguckt und auf viele Details geachtet. Da habe mir schon gedacht, muss eigentlich ein guter Film sein. Ich bin mit einem großen Interesse in das Re-Watch Wie war es bei dir? Du hast ihn ja ausgesucht.
Johannes Quirin: Ja, genau, ich hab ihn ausgesucht. haben vielleicht auch mal was. Wir haben natürlich eine riesige Liste mit vielen Filmen. Da bin ich mal durchgegangen und hab natürlich auch noch mal quergecheckt, ist das für ein Film, was geht's da. Ich hab ihn tatsächlich auch zum ersten Mal gesehen. Erwartung, nachdem ich so mal diese Kurzbeschreibung gelesen hab, was es geht, dass mich da was erwartet mit Retro-Charme und natürlich echter italienische Küche. Aber die Realität, das werden wir gleich auch sehen, ist da auch schon noch ein bisschen tiefer. Jedenfalls fand ich ihn sehr schön, hab ihn mir zweimal angeguckt, auch noch mal so bisschen die Details zu achten. Auch gerade das, was so in der Küche passiert. Aber bevor wir jetzt da tief einsteigen, nehme ich einfach auch alle mit, die bisher diesen Film auch noch nicht gesehen haben oder vor langer, langer Zeit und sich nicht dran erinnern, was passiert ist. Es folgt die Zusammenfassung. Ja, Big Night ist ein Vielfach... gelobtes kodinarisches drama aus dem jahr 1996 spielt aber in den 1950er jahren das gleich mal vorne weg und die geschichte geht ganz einfach über das leben zweier italienischer brüder lustige namen wenn man aus so ein bisschen in die italienische esskultur eintaucht primo und segundo gut der eine ist der ältere der erste und der andere ist der zweite aber das spielt ja nachher im endeffekt auch in der italienischen Küche eine große Rolle. Jedenfalls in den 1950er Jahren sind die an der amerikanischen Ostküste und sie betreiben dort das Restaurant Paradise. Sehr, sehr, sehr starker Name dafür, dass es eigentlich authentische italienische Küche anbietet, allerdings mit wenig wirtschaftlichem Erfolg, weil die amerikanischen Gäste, man sagt es ihnen ja heute auch immer noch nach, nicht nur 1950, dass sie eher einfache angepasste Gerichte erwarten. Und das ist leider Gottes so. Und wenn man dann so auch diese zwei Figuren sieht, Primo ist der leidenschaftliche, kompromisslose Koch, der sich weigert, seine Kunst für irgendwie den Massengeschmack zu opfern. Und Segundo, der geschäftstüchtigere Bruder, der verzweifelt versucht, das Restaurant am Leben zu halten und sich mit den Realitäten des amerikanischen Marktes arrangieren möchte, schafft es einfach nicht, seinen Bruder zu überzeugen. Und als letzter Rettungsversuch kommt da plötzlich Der Konkurrenz wird von der anderen Seite, der immer volles Haus hat und sagt, ja, ich besorg euch den berühmten Sänger Luis Brima und der kommt ins Paradise. Die Brüder sind da voll Feuer und Flamme, vor allem natürlich Segundo. Brimo muss zuerst mal so ein bisschen überzeugt werden und setzen dann alles auf die Karte. Sie investieren ihr gesamtes Geld in ein opulentes Festmahl. eben die titelgebende big night und laden gäste freunde und presse ein primo kocht mit großer hingabe die titelgebende big night und laden gäste freunde und presse ein primo kocht mit großer hingabe ein italienisches festessen vom feinsten und das gipfel dann in der legendären Timpano. Was dahinter steckt, das werden wir natürlich auch noch gleich beleuchten und vielleicht auch, dass die Gäste zwar begeistert sind, die Stimmung ist total ausgelassen, aber Luis Prima erscheint nicht. Das ist immer so bisschen die Zusammenfassung und ja schon so ein bisschen auch die konträren Figuren der zwei Brüder und ja, was da so in ihrem italienischen Leben in Amerika los ist. Wie ging es dir damit, als du jetzt diesen Film wieder gesehen hast? An was hast du dich noch erinnert und was hat dich vielleicht auch nochmal neu überrascht?
Daniel: Ich habe mich wirklich an wenig erinnert. Ich kann am Ende des Podcasts noch etwas sagen, warum das so ist. Was ich aber auf jeden Fall faszinierend fand und auch gut dargestellt war, was du gerade auch schon so angerissen hast. Nämlich dieser Kontrast zwischen dem Koch Primo, der sehr kompromisslos Er ein Kulturbewahrer. Er kommt aus Italien und hat eine bestimmte Art Weise zu kochen gelernt. Die anscheinend nach den objektiven Geschmackseindrücken, die sich auskennen, von sich geben. Auf jeden Fall ist der besten Arten zu kochen. Er scheint ein kleines verkanntes Genie zu sein. Ein Künstler, der auf einem hohen Niveau seine Kochkunst betreibt. Aber er keine Anerkennung in der Masse. Der Gegenspieler von der anderen Straßenseite hat das schon erkannt. Er versucht, beide Brüder abzuwerben. Er weiß, dass Secundo die leitende Figur ist. Derjenige, der den Realitätssinn in die ganze Geschichte bringt. Sein Bruder Primo, der versteckte Superkoch, ist auf ihn angewiesen. ... muss noch bisschen Fleischbällchen rein. Das ist die erste Szene, wo er so ausrastet. Und nicht versteht, wie jemand das ordnen kann. Und wie sein Bruder dann auch noch den Gästen zusagt, dass sie das bekommen können, wenn sie es unbedingt wollen. Aber ich würde auch sagen, das hat nicht nur was mit der amerikanischen Esskultur zu tun. Das findet man wirklich schon überall. Wo es eine Massen-Esskultur gibt. Sie das Erlebnis haben von exotischem Hauch. Wir gehen mal zum Italiener, wir gehen mal zum Asiaten. Aber sie wollen dann doch kein wirkliches anderes Essen haben. Kein wirkliches italienisches oder asiatisches Essen, weil sie damit überfordert werden. Sie wollen nämlich das haben, was sie bereits kennen. Mama Miracoli oder Uncle Ben's Reis mit Ananas aus der Dose. Das reicht dann schon exotisch. Und da soll dann nicht so ein kompliziertes... Sie würden es nicht erkennen, weil sie nicht in Lage sind, zu erschmecken. Diese Differenz des verkranken Künstlers, die nicht erkennungswürdige Publikum fand ich sehr gut dargestellt.
Johannes Quirin: das zieht sich ja so durch. gesagt ist es ja fast meistens eben leer das Lokal aber wenn dann jemand da ist dann wird er halt eigentlich das was so der Amerikaner oder auch vielleicht der Deutsche der zum ersten Mal beim Italiener dann ums Eck rein ist und eine Pizza bestellt hat oder eine Pasta bestellt hat und war dann ganz überrascht was macht denn hier vielleicht der Tintenfisch da drauf oder die Muschel oder sowas. Ähnlich ist es eben dort und ja der primo versteht das halt einfach nicht. Der kocht für die Menschen mit seiner vollen Seele, so würde ich sagen, kocht, weil er gerne kocht und das spürt man ja scheinbar auch. Und gerade später dann, das große Diner, das große Essen in dieser Big Night ansteht, da merkt man ja, was er da durch seine Gerichte auch transportieren kann. Aber hier ist er einfach hin und hergerissen. Er versteht nicht, wie du es auch beschrieben hast. Das Segundo sagt, jetzt mach doch hier einfach ein Pasta-Gericht mit Fleischbällchen. Und dann fragt er ja, für wen ist das? das für wen ist das? Ja, die Frau, das riss. Sowieso? Das geht ja gar nicht. Aber er geht dann auch nicht raus. Weil er dann auch sagt, was soll ich das denen erklären? Die verstehen das sowieso nicht. Das sind ja einfältige, die wissen gar nicht, was echt italienische Küche ist. Und so ist er eben unterwegs. ist ein Idealist. Er ist sehr emotional. Küche, Koch, Köche, Köchinnen sind ja oft auch Künstler. Die dann natürlich auch irgendeiner Art und Weise persönlich beleidigt sind, wenn da irgendetwas am Essen, an ihrer Kreation. an ihrem Input, an ihrer Idee, die sie da auf den Teller gebracht haben, wenn da was kritisiert wird. Er ist sehr eigen, er ist unbeirrbar, geht da seinen Weg, egal wie und versteht auch nicht, wenn Segundo sagt, mit zuerst mal sehr, sehr sanft, wir müssen gucken das. Aber eigentlich steht Ihnen ja schon das Wasser bis zur Oberkante kurz über die Nase. Und Segondo versucht das in irgendeiner Art und Weise ihm ja klar zu machen, dass er zwar weiterhin mit voller Leidenschaft und voller Hingabe und Liebe kochen soll, aber es vielleicht doch ein bisschen auch an den Geschmack der Gäste anpasst, damit sie halt einfach, ja, überleben und weiterleben. Und der Segondo ist natürlich da auch so ein bisschen … Ja, man könnte sagen, ist einerseits diese Kompromisslosigkeit versus Überlebenswille. Primo kocht und macht, wie er denkt, kompromisslos. Und Segundo kämpft einfach ums Überleben. Und irgendwie haben ja beide Recht. Das Überleben, auch das Kochen mit der Seele und das Kochen der traditionellen Rezepte, das soll ja auch weiterleben. Und jeder sollte eigentlich das Spaß daran haben, so was zu entdecken. Und beide haben Recht, aber ... Irgendwie drehen sie sich da beide so gegenseitig im Kreis und verstehen sich nicht.
Daniel: Es ist eine Verständnis von Gastronomie aus zwei verschiedenen Welten. Primo, der noch im alten Italien ist, ist verlassen, weil sie da noch keine Perspektive für sich gesehen haben. Ich glaube, einer Stelle sagt auch Secondo, das ist ein schönes, altes Land, alles ist alt. ist Geschichte, aber es ist eben nur noch Geschichte. So wird es eben so dargestellt und deswegen sind sie in den USA gegangen, ihr Glück zu machen. Auch ökonomischen Erfolg zu haben. Secundo ist daran interessiert, einer nun nicht mehr auf traditionellen Werten basierenden Kultur zu überleben. Wir sind hier in der Marktwirtschaft, da herrschen ganz andere Regeln. Es ist tatsächlich eine Form des Kapitalismus, in dem man sich bewegt. Das ist die neue soziale Umwelt, die zweite Natur, in der sie sich zurechtfinden müssen. für die Familie kochen oder für das Dorf kochen oder für den Patronen kochen, weil da gerne jemand das einfach so gibt. das aufrechterhalten wird, vielleicht auch durch versteckte Ausbeutungsverhältnisse. Das muss man auch sagen, dass Leute vielleicht Kehrarbeit übernehmen oder von Spenden lebt, um dann so etwas am Leben zu halten. Hier muss eben knallhart mit Dollar bezahlt werden. Es muss eine Bilanzrechnung gemacht werden, Einnahme, Verlustrechnung, wie mich da... Das ist auch ein für meine Selbstständigkeit. Ich kann nicht als freischwebender intellektueller Arbeiter, ich muss mal gucken, wollen die Konsumenten, die Leute so haben, die ich was verkaufen will. Und genauso geht es den beiden auch. Sie versuchen sich als Gastronomen in dieser neuen Welt mit der speziellen Esskultur und dieser Küchen-Tradition, die ...
Johannes Quirin: Hm.
Daniel: Das Interessante ist der gegenüberstehende Betrieb, der läuft gut und der Gegenspieler ihm. Das ist der nächste Gegensatz. Es geht noch über die Betriebswirtschaft und den Realismus von Secondo heraus. Der Kapitalist, der Businessman. Dem ist es völlig egal, was er verkauft. Und der erkennt, die Leute wollen irgendwie essen und er sagt, ja, was wollen die Leute haben? So wollen die ein kompliziertes, authentisches Gericht haben, wenn sie Freitagsabendessen gehen oder wollen die nicht einfach nur von ihrem stressigen Bürojob abgelenkt werden und dann wollen sie ein Steak haben, weil ihr Körper schreit, er will ein Steak und dann erkennt er das Steak und er liebt Steak und dann kriegt er das verdammte Steak. Er serviert das, die Kunden wollen. Und dann ist es auch egal, was das für eine besondere Qualität hat. Er will den Primo vielleicht haben, weil er mit bestimmtes... auch Spezialsegment bedienen, er einen Feindininkraum auf oder so. Aber er verkauft alles was Konsumenten haben wollen. Er produziert einfach die Kultur weiter, vorhanden ist. muss kein Fortschritt, keine Veränderung, keine Verbesserung rein. Es geht ⁓ Geld und ⁓ konsumhedonistischen Fun. So würde ich das sehen. Was würdest du aus Genussperspektive da noch mal reininterpretieren?
Johannes Quirin: Mh. Ja ne genuss ist ja immer sehr sehr vielschichtig also der paskal der gegenspieler der strippenzieher der Business man der sieht halt auch business vor menschlichkeit ja das ist für ihn alles einfach nur eine zahl oder zahlen zahlen zahlen deswegen serviert er natürlich das wie du gesagt hast was die menschen wollen ja solange sie ihn schmeckt ist es wunderbar er italienisiert ist vielleicht würde ich jetzt mal so ein bisschen sagen wie du auch gesagt hast mit einer Brise exotik damit man doch sagen kann ja man ist beim italiener und kriegt ein super t-bone steak und vielleicht eben dann noch was weiß ich passt da davor oder wie auch immer oder parois rosmarin kartoffeln so was in die richtung und ich meine letzten endes Gibt ihm ja der erfolgrecht ja die die leute mögen das die leute essen in schmeckt ist und da fragt keiner nach der qualität Das ist ja auch immer so, dass wenn ich jetzt mal vom Film kurz weg gehe, auch in unsere Realität hier raus gehe, ist es ja auch das, was man in der Gastronomie hat. Ja, da kann einer noch so tolles Essen kochen. Er kann auch auf die besten Zutaten zurückgreifen. Nur wenn keiner hingeht, dann macht er halt pleite. Und dann ist halt entsprechend zum Beispiel die XXL Schnitzelbude, die voll ist von Menschen. Die Fleischqualität ist halt sehr wahrscheinlich so übel und so schlecht, damit man halt diese Preise anbieten kann oder er macht so eine schiere menge dass er günstiger einkaufen kann das ist das der zweite punkt das ist natürlich genau im endeffekt das was wir hier auch erleben ja jemand der sich gedanken macht mit brino wie setze ich meine italienische küche so immer noch so ⁓ so authentisch wie zu hause ja wie wenn ich für die familie oder für das dorf gekocht habe und alle glücklich waren Wie setze ich das jetzt hier in diesem neuen Land ⁓ und verliere mich dabei auch nicht? Da spielt sich auch so ein bisschen meiner Ansicht nach das Thema Genuss, den ich mitnehme, auch meine Identität beizubehalten. Und er hofft natürlich irgendwie, das ist vielleicht so die Hoffnung, dass es da auch noch mehrere italienische Auswanderer gibt, die genau dieses Essen, diesen Anker, diesen kulinarischen Anker im Endeffekt, irgendwo Vermissen und dann zu ihnen kommen und ein Stückchen Heimat essen können. Ja, ich meine so war das ja auch hier Als die ersten Gastarbeiter da waren irgendwann hat man jemand die erste Pizzeria oder auch vielleicht das erste damals noch jugoslawische Restaurant aufgemacht das erste türkische Restaurant damit dann einfach auch irgendwo noch mal Genau diese Menschen ein Stückchen Heimat haben und sagen ja Das schmeckt sehr wie zu Hause das schmeckt sie bei Mutter oder wie bei Oma oder wie auch immer und man hat dann plötzlich wieder so ein so ein Ankerpunkt gehabt an einem an einem Ort wo man eigentlich fremd ist und das versuchen die beiden Zumindestens mal für sich glaube ich vor allem primo auch zu schaffen der sagt okay Ich will authentisch bleiben und ich will dort wo ich bin einfach das transportieren was meine Heimat ist Aber letzten Endes treffen sie natürlich auf diese Realität eines neuen Marktes, der komplett anders tickt. Das sagt ja, mir egal Risotto mit Meeresfrüchten. Erstens mal ist das trocken. Wo sind hier die Nudeln und wo sind Meeresfrüchte? Nee, ich will was anderes haben. Und das ist halt genau dieser Zwiespalt, der da entsteht. Primo setzt das einfach einfach fort. Er geht da drüber hinweg. Segundo. Der ist so zerrissen zwischen diesem Stolz, den er da mitbringt, und zu sagen, ja, wir schaffen es. Du hast es ja auch gesagt, die sind gekommen, ⁓ ja, am Wohlstand zu verdienen oder auch Geld zu verdienen. Er guckt ja auch gern sicher die Cadillacs an, fährt Probe, hat eine junge Freundin, hat aber auch später sogar dann auch noch mal so ein Techtelmächtel mit der Frau des Gegenspielers. Also er ist da schon ein stolzer Mann, der auch Irgendwie erfolg haben möchte damit er dann auch seine junge frau freundin da heiraten kann Aber er ist so im zwiespalt eben zwischen dieser anpassung und dem stolz seiner wurzeln und der stolz seiner küche Und weiß auch noch nicht so recht wie wir das ganze gestalten soll ja Er versucht da so ein mittelweg den primo aber überhaupt nicht mitgehen will
Daniel: Primo widersetzt sich mit seiner Art den modernen Machtverhältnissen, denen das Geld regiert und das Geld der Ökonomie das primäre System unseres Zusammenlebens ist. Also ohne Moos nichts los, Geld ist nicht alles, aber ohne Knete keine Fete. Er ist in dieser Tradition verhaftet und glaube ihm würde es ja auch ausreichen, Wenn er in seiner Küche stehen würde, wenn er ab und an ein paar soziale Kontakte pflegen kann, aber auf entspannten Niveau. Das ist auch das, er so macht, wofür er sein Essen einsetzt. Auch das ist ja das traditionelle Italienische. Er setzt es ein, Netzwerke zu pflegen. Er hat da diesen Bekannten, kommt in sein Lokal, der ihm das gute Essen und er bezahlt mit Bildern. Die haben mit der Landschaft selbst gemalt. Das zeigt dann Primo ganz stolz. Sekunde Sekunde nickt das zwar ab, aber es ist so klar, von diesem Landschaftsbild werden sie keine Rechnung bezahlen können. Dann bringt es Primo noch einem Friseur aus seinem sozialen Netzwerk. Auch noch mal so einen Kochtopf mit Essen. Wahrscheinlich tauscht er Essen gegen Haarschnitt. So läuft das im traditionellen Italien. Eine Hand wäscht die andere, der andere kocht, der andere schnallt Haare, einer malt dann Bilder. Die Aristokratie liebt ja Bilder und da wird schon was abfallen. Somit kommt man in der Moderne eben nicht mehr zurecht. Wer ist Secundo? ist vielleicht die andere große Frage. Das ist auch die Frage, die am Ende tatsächlich der Gegenspieler Pascal Secundo stellt. Wir sind nicht am Ende des Films, aber ich würde die Szene aufgreifen, uns gegen was zu bringen.
Johannes Quirin: Hehehe.
Daniel: In dem Moment ist mir auch klar geworden, womit sich dieser Film beschäftigt. Primo ist der Künstler, der Kochkünstler, der fürs Kochen lebt. Es gibt Pascal, den Unternehmer, den Businessman, der für die Kohle lebt. Und dann gibt es eben Sekunde. Und die Frage ist wirklich, wer bist eigentlich du? Und dann habe mir auch gefragt, was ist eigentlich er? Wie kann dieser mittels Mann in dieser Welt überleben? Und da habe mir gedacht, das ist vielleicht ein Film, der gar nicht Er auch niemand der sich nur dem Geld verschiedert. Er liebt seinen Bruder und würde niemand seinen Bruder verraten. Er versucht einen gastronomischen Betrieb aufzuziehen und bestimmte Werte aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu transportieren. versucht zu vermitteln zwischen dem Kochkünstler, den Gästen. Er versucht etwas anzubieten, die Gäste zu überzeugen, aber gleichzeitig auch nicht zu belehren oder dogmatisch reinzugehen. Er hat also diese ganze knifflige Aufgabe des Gastronomen und elaborierten Servicearbeiters auf seinen Schultern. die dazu dient, der Moderne, wenn sie anständig ausgeführt wird, diese Vermittlungsrolle zu übernehmen. Essen, gutes Essen so zu präsentieren, dass es auch sich wirtschaftlich rentiert und so ein Betrieb geführt werden kann in den modernen Umweltstrukturen.
Johannes Quirin: Ja, das ist schon sehr spannendes Sichtweise was was treibt ihn an und wie gibt er sich ja Er Ist einerseits finde ich wurde das jetzt auch gerade noch mal so Geschildert hast ein wunderbarer Gastgeber kümmert sich eben seine Gäste versucht es allen recht zu machen Sogar dann eben auch seinem Bruder in irgendeiner Art und Weise ist auch hin und hergerissen zwischen seiner jungen Freundin, die er gerne heiraten würde, aber das nicht macht, weil er kein Geld hat, sondern ihr was bieten möchte und im Endeffekt der junge Geliebte, der reichen Unternehmergattin. Auch da ist er ja so hin und hergerissen. Also im Endeffekt ist er immer der Mittelsmann oder der, der nicht Fisch, nicht Fleisch. Wo bin ich jetzt? Wo soll ich sein? Und so unterwegs ist er ist gefangen finde ich auch manchmal zwischen der Authentizität seines seines Lebens seiner Tradition aber halt auch dem was da so alles tolles goldenes vor ihm liegt ja man muss es ja eigentlich nur ernten und aufheben die eben geschrieben ja diese probefahrt mit dem Cadillac und und so er Liebt es schon eigentlich dann auch so groß aufzufahren aber umgekehrtweise halt auch Ich kann das gar nicht leisten ich Kann weder das noch das sein und ich kann es eigentlich irgendwie auch keinem recht machen und das zerreißt ihn auch so so ein wenig und Ja hat ja auch diese streit diesen streit zwischen den brüdern ganz fast am ende des films am Strand, sie dann sich da miteinander richtig übel eigentlich auch angehen und anschimpfen, sowohl auf italienisch als auch auf englisch. Aber da kommt auch so das eine oder andere raus, was tief in ihm drin sitzt. Aber letzten Endes verzeiht er ja auch seinem Bruder auch wieder und sein Bruder verzeiht auch ihm, weil er ihn halt über alles liebt und alles für ihn machen würde und er wünscht sich halt So verstehe ich das eigentlich, deswegen, er weiß nicht wohin. Er will ihn nicht alleine lassen, will das Ding auch nicht zumachen, er will ihn nicht verraten, er will aber auch nicht die Freundin abschießen und nur geliebter sein. Also er ist immer so hin und her gezogen und weiß gar nicht, wem er es richtig recht machen kann und vergisst dann halt dabei auch sich. Und ist da auch entsprechend, würde ich mal sagen, gerade auch in der Vorbereitung zu dieser Big Night. ziemlich hin und her gerissen verschwindet taucht wieder auf und weiß halt einfach auch gar nicht so recht wohin mit sich selbst
Daniel: Nicht nur, du die Figur ganz gut aber auch beschrieben haltest du den Charakterzügen. du auch nochmal so rausgearbeitet dass er ja, wie es auch in dem Film gesagt wird, er ist ein Handsome Man. Also ein schöner Mann, der auch mit Leuten umgehen kann. Das ist eben seine Fähigkeit. Im Gegensatz auch zu seinen beiden anderen Sidekicks oder mit Protagonisten. ist er derjenige, der soziale Beziehungen handeln kann. Er kann irgendwie mit Leuten umgehen. zwar auf eine Art und Weise, die nicht so creepy ist wie die von seinem Gegenüber. Wo man merkt, er benutzt alle möglichen Leute nur als Kapitalanlage oder als Ressource. Und auch seine Frau, das ist zwar die schönste Frau im Film, aber sie ist eigentlich auch nur so Ausstattungsmerkmal. Er kann sie irgendwie nicht zufriedenstellen, er liebt sie auch nicht wirklich. Also es gibt keine Szene, wo ich das Gefühl habe... Da steckt eine gescheiterte, aber doch irgendwie erotische und attraktive Beziehung drin. Er ist der reiche Typ mit dieser wunderschönen Frau. Aber ansonsten fällt er auch andere Frauen auf eine sehr platte Art Weise an. Er traut sich zwar anzugehen, und das wird ihm auch gestattet. Aber er ist eben nicht jemand, der das attraktiv charmant macht. Er zwei Frauen. Das ist eine schwierige Konstellation. Er hat die Affäre mit der Frau seines Gegenübers Er eine sexuelle Erotik ausleben. Das kriegt er hin. Er hat auch diese Frau verführt. Er kann mit seinem Bruder umgehen, kann den Gästen einfangen. Er hat das Talent dafür. Dann hast du den schönen Begriff, ich hatte Gastronom gesagt, aber du hast gesagt, er der Gastgeber. Genau, er ist jemand, der für Menschen einen Ort schaffen kann oder könnte, an dem sie einkehren, bei dem sie Gast sein können, bei dem sie zusammenkommen können. Er schafft für die eine schöne Situation mitsamt eines guten Essens. Das ist seine Motivation, seine Kompetenz. Das ist auch wieder das, was diesen Film spannend macht. Obwohl es eine Geschichte des Scheiterns ist, am Ende geht es nur aus, als würden sie pleitegehen, obwohl ein Journalist sagt, er schreibt eine Rezension. Ich hoffe in meinem Herzen, dass er eine gute schreibt und es vielleicht doch noch mal, nach vier Wochen, nachdem die Rezension entschieden ist, den großen Rand auf das Lokal gibt. Es ist eine Geschichte des Geistern des Gastronomischen Betriebs, aber es ist immer so, dass es klappen könnte. Er kann das organisieren und die Fest, die Big Night, ist eine Nacht, die alle Anwesenden zufriedenstellt. Wenn dieser Sänger gekommen wäre, hätte er auch tolle Nacht gehabt. Das wäre der Erfolg von Sekundo gewesen, der all diese verschiedenen Stränge zusammengeführt hat und dann leider seinem Gegenüber, als ihm das Wasser bis zum Hals steht, auf den Leim geht. So erleben wir aber auch eine schöne, traurige Geschichte.
Johannes Quirin: Ja, ich finde es ganz spannend. Stimmt ihr dazu, dass er da einen großen Teil dazu beiträgt für diesen Abend, für diese Big Night? Ich fand es nur ganz interessant. Er hat alles organisiert von den Getränken, die er über seine alte Geliebte, ältere Geliebte organisiert. Er kauft die besten Produkte gemeinsam mit seinem Bruder ein. Er lädt die entsprechenden Gäste ein, damit da auch eine schöne Mischung ist und so weiter und so fort. Aber wenn man dann den Verlauf des Tages und des Abends so sieht, ist es plötzlich eigentlich fast gar nicht mehr Segundo, der dafür beiträgt, dass da Stimmung herrscht, sondern aus meiner Sicht ist es eigentlich dann der Primo, der sowohl mit seinem begeisternden Essen, aber auch plötzlich als Entertainer Spiele im im kreise der gäste startet und ganz ja aufblüht. Das ist extrem spannend einfach auch zu sehen wie er sich da plötzlich verändert sich öffnet er hat ja auch so eine kleine flamme blumen händlerin die ja du hast eben diese zähne mit dem friseur gesprochen wo angesprochen wo er auch immer hingeht. Und dann wird da auch immer drüber getuschelt, ja, was mit der ist. Und sie wollte was über mich wissen oder wie auch immer. Und sie wird auch eingeladen eben zu diesem großen Fest. Und da geht er völlig auf als der Koch, der hier tolle Gerichte zaubert und sie ja auch in der Küche mal vorbeischaut, zu sehen, wie er da kocht. Und da entsteht dann plötzlich an diesem Abend auch was ganz Emotionales. Und ... Alles wird irgendwie emotional und da finde ich sieht man eigentlich was auch an einem wir haben uns ja schon auch in den anderen folgen darüber unterhalten weil meistens findet irgendwie das essen an einem großen tisch statt und wir haben jetzt schon viele filme auch gesehen wo essen an einem großen tisch an einer tafel stattfindet aber da merkt man dann auch wie plötzlich diese unterschiedlichen personen gäste die da sind von gang zu gang Lebendiger werden auftauen und ja diese lebensfreude oder dieses besondere was primo übers essen transportiert da auch in sich aufnehmen und plötzlich ja ganz beseelt sind und sehr wahrscheinlich sich fragen wieso waren wir noch nie hier essen und das fand ich ebenso spannend segundo als der organisator als der planer der alles für diesen Abend tut, dann irgendwie so ein bisschen hin und her gerissen ist in der Vorbereitung, verschwindet, ⁓ dies und jenes zu machen, auch mal noch ein Schäferstündchen einzulegen. Und Primo, der anfängt, da zu kochen und auch sagt, was gibt's alles, wie sind die Gänge? Und eben auch, ja wie eingangs auch schon gesagt, läuft ja alles zentral dann auf diese Timpano zu. Das ist ja mehr als jetzt einfach tatsächlich ein klassisches Gericht, in dem in dem Fall, sondern das ist ja wirklich auch so ein Symbol der Hoffnung, weil das ist das, was wir können. Das ist das, was unsere Heimat sogar ausmacht, was unser Dorf ausmacht. Und das hat noch nie jemand gegessen. Und wir wollen das natürlich für diesen Sänger prima machen, damit der da natürlich total begeistert ist. und diese Phasen in der Vorbereitung von Verzweiflung, Hoffnung plötzlich aber auch Leidenschaft die da aufbrennt und dann ja wo jeder wieder voll am vollgas gibt und jeder am Strang zieht ⁓ eben den letzten Strohhalm irgendwie zu ziehen und nicht unterzugehen das ist einerseits ja begeisternd zu sehen und andererseits natürlich wenn sich diese Situation so Zuspitzt dann auch total dramatisch
Daniel: ⁓ Primo macht eine Wandlung durch am Ende des Films. Er blüht auf, weil er das Publikum findet, das seine Arbeit endlich wertschätzt. Das fängt ganz langsam an in der Küche mit seiner Flamme. probiert dann auch so bisschen und dann kommt er endlich auch aus sich heraus. Er hat lange Zeit Probleme sie richtig anzusprechen oder Kontakte herzustellen. Er kauft aber immer Blumen ein, aber er schafft es nicht mal. Er findet keinen richtigen Zugang, sich zu öffnen. Als er in der Küche ist und ihn bei seiner Leidenschaft beobachtet, kann er sich auch auf seine Leidenschaft übertragen und dann durch seine Gerichte auch auf das anwesende Publikum und die anderen Essenden. ⁓ schätzt das Essen und damit auch ihn in seiner Person. An der Stelle ist auch der Punkt, ich ein Plothole beobachte. Er irritiert weil alle glückselig rausgehen. Diese Frau des Konkurrenten sagte, dass das beste Essen, das ich jemals bekommen habe, Dabei ist sie auch Italienerin, sie muss eigentlich auch gutem Essen konfrontiert worden sein. Eine andere Frau, auch eine super schöne, lustige Szene, sitzt nach dem Essen am Tisch und weint und sagt, meine Mutter war so eine schlechte Köchin. Es ist so richtig wie ein Offenbarungsessen, fast wie bei Barbetts Fest. Und mich irritiert eben das... Alle diese Leute erkennen diesem Ausmaß, aber vorher der ganzen Zeit niemand als Publikum dieses Lokals, der das verstanden hat. Das ist wirklich eine Pechvogelgeschichte, wenn man das genau auslegt. finden immer nur das Publikum, das das nicht erkennt. In dem Abend ist aber klar, alle erraffen das sofort. Und erst eben dieser begnadete Koch mit dem geheimnisvollen Essen im Hintergrund. Also da irgendwie knirscht es da bei mir. Es müsste also eigentlich doch erkannt werden. auf dem Niveau verkannt zu werden. Das ist wirklich nur mit einer göttlichen Strafe fast zu vergleichen.
Johannes Quirin: Vielleicht liegt es auch am Namen des Lokals. Paradise ist jetzt nicht unbedingt italienisch.
Daniel: Das Lokal ist natürlich auch interessant. würde ich auch mal jemanden zu hören. Ich weiß ja, du was dazu sagen kannst, der wahrscheinlich auch mehr Restauranterfahrung oder Beobachtung von diesen esthischen Gesichtspunkten Was du dazu sagst, weil meiner Perspektive ist, in einem Reihenhaus. Es sieht aus wie diese Bierstüble, finde ich, von außen, die man heutzutage in den Städten noch findet. Also, blichtdichte Fenster mit so einer halben Gardine. Man kann durch die Tür kaum reingucken, innen Es vielleicht noch tratturiermäßig sein, aber es ist merkwürdig, schlicht und unfassinierend eingerichtet.
Johannes Quirin: Ja es könnte es könnte auch irgendwie so ein Chess Club oder sowas sein, weil man hat ja irgendwie als erstes diese Bar, die da ist in der Ecke und dann halt Tische. Es spürt jetzt nicht unbedingt großes Italien-Feeling. das Lokal von Pascal, dem Gegenspieler, jetzt auch nicht in irgendeiner Art und Weise, wie man sich so eine kleine Trattoria vielleicht irgendwo in Süditalien vorstellt. Aber ich glaube... Das spielt halt auch irgendwie mit mit eine rolle dass das das gar keiner wahrnimmt dass man da gut essen kann es wird ja auch nicht drauf eingegangen ob das immer so war vielleicht sind am anfang menschen dort hingegangen haben gegessen aber wollten dann halt eigentlich dieses amerikanisierte essen und das was da kam hat vielleicht auch Primo gar nicht mit der gleichen leidenschaft gekocht wer weiß er hat sich zwar verweigert aber wenn das gemacht hätte wäre es überhaupt auch mit dieser Leidenschaft gekocht worden. Ich finde es auch irgendwie interessant, wenn ich jetzt auch gerade nochmal so an diesen Namen Paradise denke. Am Anfang war es überhaupt nicht das Paradies. Und dann an diesem einen Abend, in dieser Big Night, ist es ja wirklich das Paradies für alle die, die dann dort dabei sind und das Essen genießen. Am Anfang der großen Familientafel mit viele Antipasti und so weiter und so fort. Und dann geht es ja weiter mit mit pasta und und und bis eben ja dann der größte höhepunkt kommt diese timpano letzten endes war das ja schon eine diskussion zwischen den beiden brüdern timpano du willst das wirklich machen das ist doch ne und nui ui ui aufwendig schwierig ja also das muss er machen weil das ist einfach das was uns ausmacht das ist das im endeffekt was was wir als aufwendig und übertrieben, wenn sonst eigentlich so ein Risotto relativ einfach ist, aufwendig und übertrieben präsentieren können. Und es ist für ihn halt so ein Meisterwerk, Und er arbeitet da ja auch fleißig dran. Und für alle die, Tembano ist im Endeffekt, man könnte sagen, die italienische Schwester der französischen Pastete, wenn man es so nimmt. Einfach eine kuppelförmige Pasta-Torte. Außenrum tatsächlich Teig, entweder aus Pasta-Teig oder Mürbeteig gemacht, dann gefüllt, was das italienische Herz einfach begehrt. Einerseits sind Fleischbällchen drin, es sind gekochte ganze Eier drin, es ist Salami-Schinken drin, kommt Käse rein, Mozzarella, Provolone, etc. Und vor allem Pasta. So macaroni oder sowas ähnliches ich weiß es nicht was sie reingemacht haben oder diese rigatoni Die dann mit ragu meistens sogar noch also mit wie wir sagen würden in deutschland Bolognese soße ja was es ja auch nicht gibt sondern es gibt ja eigentlich nur ragu baloniese also genau und dann haben wir halt noch diese pasta mit diesem ragu die und dann kommt das alles da rein wird entsprechend zugemacht wie eine Pastete, dann geht es in den Ofen und am Ende wird es gestürzt, auch wie eine Pastete. Und dann ist natürlich immer ganz wichtig, ist es denn auch so, wie es sein soll. ja, man merkt es ja, es wird ja zelebriert und es wird angeschnitten und alle essen und denken Wahnsinn, was da fantastisch ist. Es ist halt im Endeffekt Primus Herzblut, alles fließt da ein. Es ist Kunstform eine Kunstform die er da kocht und es ist wirklich sein Meisterwerk jetzt kompromisslos traditionell italienisch und er kocht da in dem Fall gar nicht für sein Geld sondern für seine italienische Würde würde ich ja sagen oder für seinen italienischen Stolz seinen Kochstolz kocht er da dieses Meisterwerk ist es natürlich auch ein Risiko weil man nicht weiß ob sie da eben aus dieser Form auch ganz rauskommt.
Daniel: Es ist ein besonderer Moment, wenn Brüder an Man muss das vor sich raus holen, es darf sich kaputt gehen, es wird gefühlt, es berochen, es wird abgeklopft oder sogar abgehört. Es werden alle Sinne eingesetzt, zu gucken, ob das geklappt hat. Und dann wird sie darüber getragen. Witzigerweise auch in so Moment, wo sie erst einmal vorgehen und zurückgehen und man denkt, das Lassen ist fein, aber es kommt dann ja doch gut zum Tisch. Es fühlt sich zu einem der besonderen Gefühlsausbrüche, im Film stattfinden, nämlich der, der gegen Pascal fängt an zu brüllen. Ja, I could kill you, ich könnte dich umbringen, ich könnte ihn umbringen und dann alle haben Angst und dann geht er auf dem Bruder zu und... hat Primo angeschaut gesagt, dass er so lecker dass er sich töten Auch noch diese Wertschätzung, die darin steckt. Das ist auch interessant, dass dieser Businessman, selbst alles Mögliche an Schrotz Kolidarsch verschärbelt, er selber weiß schon, Er in der Lage das zu erkennen und trotz besserem Wissens führt er sein Laden wie er ihn führt. Primo praktiziert diese hohe, heilige Kochkunst vielleicht auch für die italienische Kulturwillen, aber auch ihrer selbst Willen. Es wird sich selbst gemacht. Gegenüber wird das nicht getan. Es wird etwas gemacht, was Primo einer anderen Szene beschrieben von Primo. Weißt du, was da drüben jeden Tag passiert? Rape findet da statt. Es Rape of Cuisine, findet die Vergewaltigung der Küche jeden Tag in diesem Lokal gegenüber statt. Mein Bruder will, dass wir genauso werden. Das will er nicht mitmachen. Für ihn ist das nicht nur Business, sondern eine schlimme, dramatische, abwertende Sache. Pascal wird das niemals machen. Er will gar nicht mit ihm zusammenarbeiten, als er erfährt, dass er durch Pascal vermittelt kommen soll. Dann würde er lieber zurück nach Rom gehen und dann bei einem Verwandten noch mal anfangen. Aber Hauptsache, kann dann wieder kochen in beliebten Italien.
Johannes Quirin: Stimmt das stimmt also da ist ja sehr rigoros und konsequent Lustigerweise finde ich gerne wir haben ja eben auch schon darüber gesprochen Was so der amerikanische geschmack ist dass man da vielleicht seltsame kombinationen von authentischen gerichten haben möchte Aber eigentlich ist ja diese timpano auch so was ja Wir haben da eine mischung von allen möglichen dingen von fleischbällchen von pasta von ei und Vermischung von allem möglichen was eigentlich Primo total wieder strebt so Dinge zu mischen aber das passiert ja genau in diesem authentischen Gericht in dieser timpano wird ja eine Mixtur auf in die Form gebracht die sonst der an der er sich sonst so ein bisschen ja auch verweigert und das ist Auch wiederum sage ich mal so ein klares statement zu diesem authentischen zu dieser Autentität zu dieser Tradition weil das ist unser Italien und nicht das was ihr wollt da in dieser Timpano da dürfen diese Dinge miteinander vermischt werden aber nicht weil ihr jetzt sagt ihr wollt Risotto mit Nudeln und noch mit Fleischbällchen nein das geht nicht Timpano ist authentisch und das was ihr wollt ist Anpassung und es geht eben nicht nimmt das was geht oder eben auch gar nicht so Und das ist so das, was er ja da transportiert und das findet ja in dieser Big Night auch in irgendeiner Art und Weise ja den Höhepunkt, weil alle begeistert sind von dem, was er da macht und ihn hochleben lassen, jubeln und dann eben, du hast es ja schon gesagt, und ich habe es ja auch eingangs gesagt, der Sänger kommt nicht und es kommt dann halt auch durch im Endeffekt die Bloßstellung der Frau, also der Gespielin. von Segundo, der alten Geschäftsgattin, kommt es ja auch raus, dass sie sagt, jetzt sag sie ihnen doch, sag sie ihnen doch. Und sind alle, was ist wie, wo. Und dann ja, er kommt nicht, weil er wäre sowieso nie gekommen. dann sind alle wie versteinert und wissen gar nicht, jetzt ist, wie es weitergehen soll. Und eben war ja noch alles so... So toll und alle lagen sich quasi in den Armen und haben miteinander gefeiert und jetzt wird man hier wieder verraten und wird auf den Boden zurückgerissen. ja letzten Endes ist natürlich auch Segundo total mit den Nerven hinüber und sagt auch was zu einem späteren Zeitpunkt sagt er ja auch noch mal kurz zu Ende zu diesem Pascal warum er das gemacht hat und dann sagt der Pascal ja ich wollte dich ja retten. Retten ja also er hat das nicht kapiert wie er ihn retten wollte aber letzten endes Wollte ihn retten dass er da in sein unglück rennt und dann halt vielleicht doch zu ihm kommt mit seinem bruder also Einerseits wollte ihn retten aber natürlich er wollte er Im endeffekt auch was positives draus ziehen diesen tollen kochkünstler primo und letzten endes dann auch den sehr guten Gastgeber den er dann da in seinem lokal oder vielleicht sogar wie du sagst in einem zweiten entwurf seines lokals dann Tatsächlich beschäftigen hätte können ja Aber ja es sind alle hin und her gerissen es gibt ja ich habe gesagt es gibt ja noch diese streitigkeiten weil dann auch zwischenzeitlich eben die junge geliebte sieht dass segondo die die ältere geschäftsfrau küfft küsst und so und dann gibt es hier wilde zähnen am strand die ich eben auch beschrieben habe und alle Ja gehen wieder so wie sie gekommen sind auch eben dieser journalist der sagt ja ich wollte ja eigentlich was über Den luís prima schreiber war ja war eine da also kann ich nichts schreiben aber er kann gucken wie du gesagt hast ob man da halt irgendwie eine besprechung machen kann und Der Tisch ist leer, Restaurant ist leer, am nächsten Tag irgendwie kommen sie alle wieder zusammen und du hast es eben ja auch schon erwähnt. Ein weiteres Gericht, das nicht so aufwendig ist. Aber manchmal schon auch genauso kompliziert, ⁓ es richtig gut hinzukriegen, ja dann auch noch eine Rolle ganz am Ende des Films.
Daniel: Das Omelett kann auch so aufwendig aber wir sehen im Film, wie einfach man das machen kann. Das ist ein ganz einfaches Gericht, das sie nähert. Vielleicht wird durch die harten Zeiten kommen, während diese komplizierten Gerichte, wenn es jetzt ökonomisch schwierig wird, erstmal in weiter Ferne schweifen. Oder wie würdest du das Omelett noch einmal einordnen?
Johannes Quirin: Ja, Omelett ist halt wirklich so die kulinarische Reduktion auf das Wesentliche, könnte man sagen. Was können wir denn machen? Wenn man Eier hat, dann macht man Omelett als Frühstück. Es ist ja wirklich so eine Frühstücksszene. Es ist tatsächlich ja auch weder Musik noch Worte. Man hört nur die Geräuschkulisse, wie er das Ei aufschlägt, wie er sich bewegt in der Küche, wie er sich den Topf, die Schüssel nimmt, wie er anfängt zu rühren und so weiter und so fort. Das Zwischen Das omletz also sie sprechen kein wort mehr in dieser gesamten zene aber diese zene ist trotzdem so sehr so stark ja auch gerade dann als dann der Christiano so heißt diese dieser dritte im bunde der in der küche und im service glaube ich unterwegs ist der im endeffekt da zeuger am anfang noch ist aber dann auch weggeht aus dem bild raus und dann sind nur noch die zwei brüder da die da wieder vereint vor ihrem Omelett sitzen. das ist total spannend, weil vorher eben so ein rauschendes Fest, dann dieser Eklat, der Streit zwischen den beiden und dann sitzen sie eben wieder vereint bei einem Omelett in der Küche. Und sehr wahrscheinlich wissen sie in dem Moment auch nicht, wie du gesagt hast, wie es weitergeht, aber sie haben wenigstens sich.
Daniel: Wie würdest du diesen Film abschließend einordnen, Johannes? ⁓
Johannes Quirin: Ja, also wie gesagt, ich habe ihn ja zweimal gesehen, ⁓ einerseits natürlich noch mal so auf ein, zwei Dinge zu achten, aber er hat mir auch gut gefallen. Er mich auch unterhalten in seiner Art und Weise, auch wenn es ja mehr Drama ist, melancholisches Drama als jetzt tatsächlich irgendwie was fürs Herz, im Endeffekt andere Art von Film fürs Herz, kann man immer sagen. Es ist für mich... Vier von vier Gängen finde ich schon. Ist es auch so ein Klassiker für mich, den man immer mal wieder gucken kann. Auch die Schauspieler, wenn man das so mal sieht, ich habe gedacht, ich kenne doch den Primo und dann fiel mir die Serie Monk ein und genauer der Schauspieler ist es. Und da war ich überrascht, ihn da zu sehen. Von daher, wie gesagt, vier von vier Gängen und das hat für mich alles gepasst. Auch so diese Kulinarik, die dort gezeigt worden ist. Also im Endeffekt hat man da auch schon Wert darauf gelegt, tatsächlich alles schön zu zeigen. Ja, jetzt kein kein Foodporn, sondern echte Hingabe in der Küche. Man riecht manchmal förmlich den Knoblauch, wenn er in der der Pfanne ist und er bleibt aber auch herrlich bodenständig, was das angeht. Eben so dieser italienischen traditionellen küche verhaftet und ich finde dass das hat mich mitgenommen und auch so Dieser zwiespalt zwischen diesen zwei brüdern und dieser stille kampf im endeffekt den sie da ausfechten mit dem leben und ja deswegen würde ich sagen man könnte auch sagen ein stiller film mit langem abgang weil nach dem timpano hat sich doch noch auch so ein bisschen gezogen bis dann noch mal diese omelette zähne kam
Daniel: Das ist ein sehr schönes Fazit von dir. Ich fand ihn auch jeden Fall sehr gedankeneinregend. Ich finde auch, es ein wirklich gut gemachter Film Von der Ästhetik her sauber gedreht. Ich habe weniger Beziehungen zu Primo gehabt als zu Sekundo. Stanley Tucci, der Regisseur und Darsteller von Sekundo. Denen ich aber immer mit dem pedantischen Ich Film Film-Terminal-Torben Hanks. Vor kurzem habe den Film Conclave wieder gesehen. Interessanterweise wieder mit Isabella Rossellini, der Frau, die die wichtige Ordensschwester spielt.
Johannes Quirin: Stimmt.
Daniel: Man erkennt diese Gesichter und das sind definitiv sehr gute Schauspieler. finde diese Rollen gut gespielt. Wenn man zum Kulinarischen kommt, werden noch viele Dinge behandelt, die wir auch hier besprochen haben. Eine andere Sache, die wir jetzt nicht abgehandelt haben, man aber doch anderweitig durchdenken könnte, kam mir erst dazu, es angesprochen hast mit dieser mit der italienischen Pastete, die so viele Dinge in sich vereint und auch wieder so ein Zusammenmix von dem Vielvölker- oder Vielkulturenstaat Italien widerspiegelt. Also die Brüder kommen aus Bologna, wenn ich das richtig erinnere, und wollen dann nach Rom gehen. Also da sind ja auch schon sehr unterschiedliche Esskulturen mit drin. Also die Authentizität von Primus Küche steht ja auch noch mal zur Debatte. Aber... Das ist das, was er gelernt hat und was pflegt was sich Amerika unter neuen Bedingungen ist ein interessanter Aspekt, der Konflikt zwischen Tradition, Kultur, Hochkultur und Genusskultur, die um ihre Selbstwillen existiert und dem ökonomischen Verwertungszusammenhang. Das Essen wurde gut dargestellt, das Frage. Was mich auch sehr fasziniert hat, das Regal mit verschiedenen Broten. Allein dieses Detail fand ich faszinierend. So viel geht es auch nicht diese Brote, aber sie sind immerhin da. Sie sind da platziert und zeigen nochmal, was man da so machen kann. Das alles ist top. Irgendwie fehlt mir bei dem Film so bisschen, dass es mich so emotional mitnimmt. Also so richtig mitreißt. Ich dass ich den Film vergessen habe. Wenn ich ihn auf unserer Liste würde, würde ich wahrscheinlich wieder bei Ratatouille 2,5 Sterne Es ist ein guter Film, keine Frage, ob man Ich jetzt eine emotionale Beziehung zum Aufbauen, das bezweifle ich tatsächlich. Aber ich finde, das passt gut in unsere Klassiker-Reihe dieses Genres.
Johannes Quirin: Hehehe. Ja ich denke mal vielleicht musst du mal dieses Tempano essen dann wirst du dann auch eine andere emotionale Verbindung zum Spüren.
Daniel: Das war auch eine Sache, die bisher noch nie in Tempano gegessen habe. Das eine Speise, die mir tatsächlich unbekannt ist. Obwohl ich italienische Familienbande habe, ist mir das nie kredenzt worden. Genau, muss man mal jemanden finden, der das auf dem Niveau von Primo zubereitet.
Johannes Quirin: Ich auch noch nicht. Richtig ja genau und bevor wir dann danach suchen wo wir ein timpano essen können oder vielleicht stelle ich mich auch mal in die küche ich habe schon überlegt so ein riesen timpano würde ich jetzt eher nicht machen sondern ich würde vielleicht mehrere kleine timpanos machen so als entweder als gang oder als Zwischengang oder wie auch immer weil dann könnte man das auch bisschen kleiner machen als diese riesige schüssel diese da haben jedenfalls bevor wir damit starten ist ja wieder der ausblick auf die nächste folge und ich weiß noch nicht was wir sehen werden denn der liebe daniel du darfst ja wieder aussuchen und ich bin schon gespannt was es sein wird trommelwirbel
Daniel: Ich wollte auch noch mal Film gucken, dem ich auch nicht weiß, was ich sehen werde. Ich habe unsere Liste durchgeguckt und dachte, ich brauche einen Film, ich selber nicht kenne. Ich vergesse auch mal etwas Neues. Ich bin dann auf den Film La Cochina gestoßen. Der Geschmack des Lebens von 2024. Basiert wohl auf einem Roman von Arnold Wesker.
Johannes Quirin: Hahaha
Daniel: Der bei den Internationalen Festspielen in Berlin UR aufgeführt. Das soll ein guter Film sein, so verraten wir manche Rezessionen. Das heißt natürlich wenig, aber es ist auf jeden Fall vielleicht nicht zwingend ein Trash-Film. Das ist etwas, das wir beide vielleicht nicht kennen. Ich auch nicht. Jetzt wäre ich gespannt, dass wir uns den anschauen. Er ist ab 16 freigegeben. Ich weiß nicht warum, aber wir lassen uns vielleicht überraschen.
Johannes Quirin: Hahaha Nö, ich kenne ihn nicht.
Daniel: Mal schauen wie er uns mundt.
Johannes Quirin: La Cochina klingt auf jeden Fall italienisch, spielt er auch in Italien. Daniel (1:00:01) Ich glaube es ist etwas Mexikanisches, aber ich kann dir nichts weiter dazu sagen. Ich habe die Handlung nicht gelesen, keinen Boiler-Effekt zu haben. Johannes Quirin (1:00:05) Okay, dann schauen wir mal bin ich mal total gespannt. Wunderbar, dann sind wir mal gespannt, was uns bei Lacocina erwartet. Auf jeden Fall die Nachbetrachtung von The Big Night hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank dir, Daniel. Daniel (1:00:27) Ich danke dir, Johannes, für das tolle Gespräch. Johannes Quirin (1:00:29) Und dann, würde ich einfach sagen, hören wir uns zum nächsten Mal mit La Cochina.
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